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2. Bundesliga: Schalke nach Kantersieg gerettet - Osnabrück steigt in 3. Liga ab

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2. Bundesliga: Schalke nach Kantersieg gerettet - Osnabrück steigt in 3. Liga ab

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Schalke feiert Klassenerhalt!

Der FC Schalke 04 lässt im Geisterspiel am Millerntor die Muskeln spielen. Zum Leidwesen des VfL Osnabrück - der Abstieg in die 3. Liga ist besiegelt.
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Der FC Schalke 04 lässt im Geisterspiel am Millerntor die Muskeln spielen. Zum Leidwesen des VfL Osnabrück - der Abstieg in die 3. Liga ist besiegelt.

Der FC Schalke hat sich den Klassenerhalt in der 2. Bundesliga gesichert und den VfL Osnabrück zurück in die 3. Liga geschickt. Die Königsblauen gewannen im Nachholspiel des 32. Spieltags im leeren Hamburger Millerntor-Stadion völlig verdient mit 4:0 (2:0) gegen den Aufsteiger und können nun nicht mehr auf einen der drei letzten Ränge der Tabelle abrutschen.

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Für Osnabrück hingegen wurde der Abstieg, der sich beim heimschwachen Tabellenletzten seit Wochen abgezeichnet hatte, Realität. Keke Topp (2./75.), Kenan Karaman (5.) und Assan Ouedraogo (65.) sorgten für den erlösenden elften Saisonerfolg der Schalker.

Koschinat: „Es ist jetzt eine gewisse Leere, aber...“

„Wir sind nicht heute abgestiegen, es war ein Spießrutenlauf - wir haben in der Hinrunde zu wenig Punkte gesammelt“, gab VfL-Keeper Philipp Kühn nach der Partie bei Sky bekannt. Für so ein Spiel sei die Leistung nicht gut genug gewesen. „Es war einfach schlecht! Es kann nicht sein, dass wir nach fünf Minuten quasi schon verloren haben“, ärgerte sich der Schlussmann.

Trainer Uwe Koschinat sagte in Anbetracht des Abstiegs: „Man will es natürlich nie richtig wahrhaben und immer um jede Chance kämpfen. Es ist sehr sehr hart.“ Man konnte sich zwar über Wochen mit dem Szenario auseinandersetzen, doch „ist es jetzt eine gewisse Leere. Aber, in dieser Situation ist keiner alleine. Die Mannschaft hat sich immer als Team gezeigt. Jeder muss es für sich sacken lassen und verarbeiten.“

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Wegen baulicher Mängel: Geisterspiel am Millerntor

Das Spiel hatte wegen baulicher Mängel nicht wie geplant im Osnabrücker Stadion an der Bremer Brücke stattfinden können. Zudem wurde die Partie laut Angaben der DFL aufgrund „einer geänderten behördlichen Lagebeurteilung und organisatorischer Herausforderungen“ ohne Zuschauer ausgetragen.

Simon Terrode sprach von einem geilen Gefühl. „Wir haben viel auf die Fresse bekommen - auch zurecht. Aber die letzten sechs Spiele haben wir uns stabilisiert mit einer Spielweise, die relativ einfach ist.“ Er sei stolz auf seine Mannschaft, „es ist nicht selbstverständlich, jetzt schon zwei Spieltage vor Schluss gerettet zu sein.“

Fabian Hürzeler, Trainer des FC St. Pauli, nutzte die Gelegenheit und verfolgte das Spiel des kommenden Gegners der Hamburger als einer der wenigen Zuschauer auf der Tribüne. Hürzeler und sein Team können am Sonntag (13.30 Uhr/Sky) gegen die Osnabrücker den Aufstieg in die Bundesliga perfekt machen.

Schalke erwischte einen Blitzstart und stellte schnell die Weichen auf Sieg. Topp, der nach toller Vorarbeit mit der Brust von Simon Terodde vorlegte, und Karaman, der wenig später gekonnt mit dem linken Fuß nachzog, brauchten für die ersten beiden Treffer keine fünf Minuten. In der zweiten Hälfte machten es Ouedraogo und ein weiteres Mal Topp deutlich, nachdem Ouedraogo und Thomas Ouwejan zuvor bereits jeweils Aluminium getroffen hatten (beide 75.).