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Aufstieg "sehr wichtiger Faktor": St. Paulis Marcel Hartel spricht über Zukunftspläne

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Aufstieg "sehr wichtiger Faktor": St. Paulis Marcel Hartel spricht über Zukunftspläne

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St. Pauli-Star lässt Zukunft offen

Marcel Hartel ist ein wesentlicher Faktor dafür, dass der Aufstieg in die Bundesliga für den FC St. Pauli aktuell zum Greifen nah ist. Mit SPORT1 spricht der Mittelfeldmotor der Hamburger, dessen Vertrag im Sommer ausläuft, über seine Zukunft in der Hansestadt.
Der FC St. Pauli verlängert mit seinem Cheftrainer Fabian Hürzeler. Jetzt können sich die Hamburger voll und ganz auf das Aufstiegsrennen der 2. Bundesliga konzentrieren.
Marcel Hartel ist ein wesentlicher Faktor dafür, dass der Aufstieg in die Bundesliga für den FC St. Pauli aktuell zum Greifen nah ist. Mit SPORT1 spricht der Mittelfeldmotor der Hamburger, dessen Vertrag im Sommer ausläuft, über seine Zukunft in der Hansestadt.

Mit Platz 1 in der Zweitliga-Tabelle und elf Punkten Vorsprung auf den Relegationsplatz kann der FC St. Pauli zurzeit sehr optimistisch in Richtung Bundesliga-Comeback blicken. Neben der Rückkehr in die Erstklassigkeit könnte der Aufstieg auch einen weiteren positiven Effekt haben: Die Chancen würden wohl deutlich steigen, dass Scorer-Maschine Marcel Hartel auch über den Sommer hinaus den braun-weißen Farben treu bleibt.

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Zukunft bei St. Pauli noch unklar

„Die Bundesliga ist ein sehr wichtiger Faktor für mich“, stellte der Mittelfeldspieler exklusiv bei SPORT1 klar. „Jetzt setzen wir uns zusammen, sprechen über alles und dann werden wir sehen, welchen Weg wir einschlagen.“

Der Vertrag der Hamburger Lebensversicherung, die sich unter den Fans inzwischen den Spitznamen „Fußballgott“ erarbeitet hat, läuft am Saisonende aus. Mit 24 Torbeteiligungen ist Hartel nicht nur der beste Scorer seiner Mannschaft, sondern sogar der beste der Liga.

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Neben Borussia Mönchengladbach und Eintracht Frankfurt soll auch der VfL Bochum nach Informationen der Sport Bild Interesse an dem 28-Jährigen zeigen.

Hürzeler-Verlängerung könnte Schlüsselfaktor sein

Eine andere zentrale Personalie konnte der FC St. Pauli bereits klären: Cheftrainer Fabian Hürzeler, ebenfalls ein Schlüsselfaktor für den diesjährigen Erfolg, hat seinen Vertrag nach vielen Wochen der Ungewissheit verlängert und wird dementsprechend auch im kommenden Jahr an der Seitenlinie der Paulianer stehen.

Auch dies könnte für Hartel, der die beste Saison seiner bisherigen Karriere spielt, ein ausschlaggebender Faktor sein. „Für den ganzen Verein war das eine sehr positive Nachricht“, bestätigt der Mittelfeldmann. „Wir haben ein sehr vertrauensvolles Verhältnis und sind wöchentlich im engen Austausch. Das ist für mich auch wichtig.“

Darüber hinaus kommt ihm der Spielstil des Klubs sehr entgegen: „Ich spiele gern in einer Ballbesitzmannschaft, aber das machen wir hier und ich gehe davon aus, dass wir auch im nächsten Jahr nicht unser ganzes Spiel umwerfen werden.“

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Hartel: Haben „noch gar nichts erreicht“

Neben seiner Zukunft sprach Hartel auch noch über die aktuelle Saison, wobei er deutlich machte, dass man sich an der Alster mit Blick auf den Aufstieg noch nicht zu sicher sein möchte. Beim FC St. Pauli werde den Spielern „Woche für Woche vorgelebt, dass die Saison noch nicht vorbei ist und wir aktuell noch gar nichts erreicht haben. Diese Bodenständigkeit, die wir im ganzen Verein besitzen, versuchen wir auch auf dem Platz fortzuführen.“

Trotzdem könne man auf die bisherige Leistung der Mannschaft stolz sein.

Für eine ganz persönliche Statistik gilt das jedoch nicht, wie der gebürtige Kölner dann noch verriet. Angesprochen auf die Tatsache, dass er in dieser Saison noch keine einzige Gelbe Karte gesehen hat, sagte er lachend: „Stolz bin ich da eher nicht drauf. Ich habe schon einige Fouls begangen, für die ich auch die eine oder andere Gelbe Karte hätte bekommen können. Ich glaube, die Schiedsrichter denken, dass es bei mir nicht so weh tut, wenn ich jemandem auf den Fuß trete, als wenn jemand etwas Größeres und Kräftigeres das tut.“

Im Falle des Aufstiegs dürfte der 1,76-Meter-Mann über diesen aus seiner Sicht kleinen Schönheitsfehler aber wohl gern hinweg sehen. Die Gewissheit, ob der Bundesliga-Traum in Erfüllung geht, gibt es spätestens in sieben Spieltagen.