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HSV-Fans verbrennen Uniform: Nun drohen Konsequenzen

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HSV-Fans verbrennen Uniform: Nun drohen Konsequenzen

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Uniformhemd verbrannt: Polizei ermittelt

Das Verhältnis der HSV-Kurve mit der Polizei ist massiv angespannt. Beim Spiel gegen Osnabrück verbrennen die Anhänger ein Uniformhemd, weshalb nun ein Verfahren läuft. Im Raum steht der „Verdacht der öffentlichen Aufforderung zu Straftaten“.
Der Hamburger SV hat es der Konkurrenz gleichgetan und im Aufstiegsrennen gepatzt. Im zweiten Spiel unter Steffen Baumgart verloren die Rothosen trotz Überzahl spät noch gegen Schlusslicht Osnabrück, das nun wieder ernsthafte Ambitionen auf den Klassenerhalt anmelden darf.
Das Verhältnis der HSV-Kurve mit der Polizei ist massiv angespannt. Beim Spiel gegen Osnabrück verbrennen die Anhänger ein Uniformhemd, weshalb nun ein Verfahren läuft. Im Raum steht der „Verdacht der öffentlichen Aufforderung zu Straftaten“.

Nachdem beim Spiel der 2. Fußball-Bundesliga zwischen dem Hamburger SV und dem VfL Osnabrück (1:2) am Sonntag in der Fankurve des HSV ein Polizei-Uniformhemd verbrannt wurde, hat die Polizei ein Ermittlungsverfahren eingeleitet. Es gehe um den Verdacht der „öffentlichen Aufforderung zu Straftaten“, bestätigte die Polizei laut NDR am Montag.

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Kontroverser Polizeieinsatz Auslöser des Konflikts

Die Aktion aus den Fanreihen des Zweitligisten ist die nächste Episode der nun gut zwei Wochen andauernden Auseinandersetzung mit der Polizei. Auslöser des Konflikts war ein kontroverser Polizeieinsatz am Bahnhof in Bergedorf am 17. Februar.

Wie der NDR berichtete, hatten mehrere Hundert HSV-Anhänger auf der Rückreise von der Partie bei Hansa Rostock (2:2) dort bis tief in die Nacht ausharren müssen. Ziel des Einsatzes sei es gewesen, mutmaßliche Gewalttäter zu finden - zu diesem Zweck wurden die Personalien der Fahrgäste aufgenommen.

Vor der Partie des HSV gegen die SV Elversberg eine Woche vor dem Spiel gegen Osnabrück hatten die Anhänger bereits Spruchbänder mit einer deutlichen Botschaft gezeigt. „Niemals Freund niemals Helfer - ganz Hamburg hasst die Polizei“, war auf der Nordtribüne zu lesen gewesen.

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Dursuchung im Volksparkstadion

Am darauffolgenden Mittwoch kam es als Reaktion auf jene Protestaktion zu einer polizeilichen Durchsuchung im Hamburger Volksparkstadion. Speziell ging es dabei um ein Plakat, auf dem ein Blut tropfender Polizeihelm mit zersplittertem Visier abgebildet war. Dieses Banner soll bei der Durchsuchung gefunden worden sein, berichtete der NDR.