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Skandal! Hansa-Fan attackiert Lautern-Star - und das hat nun ersten Konsequenzen

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Skandal! Hansa-Fan attackiert Lautern-Star - und das hat nun ersten Konsequenzen

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Attacke von Hansa-Fan hat ernste Folgen

Lautern-Stürmer Ragnar Ache wird von einem Hansa-Fan attackiert. Nun wird er angezeigt.
Ein weiterer Fan von Hansa Rostock lief nach Spielende auf den Platz
Ein weiterer Fan von Hansa Rostock lief nach Spielende auf den Platz
© IMAGO/Ostseephoto
SID
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Lautern-Stürmer Ragnar Ache wird von einem Hansa-Fan attackiert. Nun wird er angezeigt.

Der herausragende Dreifach-Torschütze Ragnar Ache hat dem 1. FC Kaiserslautern im Keller-Duell der 2. Bundesliga ein dringend benötigtes Erfolgserlebnis verschafft. Beim bislang punktgleichen Tabellennachbarn Hansa Rostock gewann die Mannschaft von Trainer Friedhelm Funkel nach den drei Treffern des Angreifers (6., 66. und 76.) verdient 3:0 (1:0).

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Überschattet wurde der Sieg von einem schlimmen Vorfall. Nach dem dritten Ache-Treffer stürmte ein Rostock-Fan auf das Feld und attackierte die Lautern-Stars während der Feier vor ihrer Gästekurve. Der Mann schubste Ache weg, wurde dann aber von den Ordnern und Rostocker Ersatzspielern schnell abgeführt.

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Die Aktion hat für den Fan nun ernste Folgen: „Es wurde Strafanzeige wegen Hausfriedensbruchs und versuchter Körperverletzung gefertigt. Die weiteren Ermittlungen werden durch das Kriminalkommissariat Rostock geführt“, teilte Rostock in einer Stellungnahme mit. Zudem entschuldigte sich der Klub beim FCK.

Lautern verschafft sich Luft

Durch den erst zweiten Sieg aus den vergangenen 15 Spielen kletterten die Roten Teufel auf Rang 15. Rostock, das ab der 38. Minute und der Gelb-Roten Karte für Oliver Hüsing in Unterzahl spielte, bleibt auf einem direkten Abstiegsplatz.

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Schon nach nach dem ersten Treffer von Ache hätten die Gäste beinahe nachgelegt: Kenny Prince Redondo lief alleine auf Markus Kolke zu, Rostocks Torhüter aber parierte mit dem Fuß (14.). Die Lauterer blieben auch danach überlegen, spielten mutig und druckvoll.

Hansa dagegen schwächte sich noch selbst: Hüsing musste nach zwei Fouls innerhalb von vier Minuten vom Platz. Die Gäste nutzten dies gegen nach der Pause verbesserte Rostocker entschlossen aus. Kolke parierte zunächst erneut gegen Ache (57.), bei den weiteren Treffern des 25-Jährigen war er machtlos.