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Tennisbälle und Aufstiegsträume: Hannover schlägt Fürth nach Protesten

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Tennisbälle und Aufstiegsträume: Hannover schlägt Fürth nach Protesten

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Hannover siegt nach Protesten

Das Spiel zwischen Hannover 96 und Greuther Fürth steht kurz vor dem Abbruch, am Ende gibt es für die Hannoveraner dennoch Grund zur Freude.
Jost Peter, Vorsitzender von "Unsere Kurve", erklärt im STAHLWERK Doppelpass die DFL-Proteste der Fans in Deutschland und deren Forderungen.
Das Spiel zwischen Hannover 96 und Greuther Fürth steht kurz vor dem Abbruch, am Ende gibt es für die Hannoveraner dennoch Grund zur Freude.

Das Spiel kurz vor dem Abbruch - und Hannover 96 plötzlich wieder oben mit dabei: Die Niedersachsen haben auch das Verfolgerduell der 2. Fußball-Bundesliga gewonnen und im Aufstiegsrennen den Relegationsrang erobert. Gegen die SpVgg Greuther Fürth setzte sich Hannover am Freitagabend mit 2:1 (0:1) durch und ist vor den weiteren Partien des 22. Spieltags zunächst Dritter.

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Für Hannover war es der vierte Sieg in Serie, Fürth dagegen kassierte die dritte Niederlage in Folge und rutschte auf Rang fünf ab. Armindo Sieb (29.) hatte die Gäste noch in Führung gebracht, Phil Neumann (71.) und Nicolo Tresoldi (81.) drehten das Spiel.

Überlagert wurde die sportlich sehr unterhaltsame Begegnung von erneuten Fanprotesten gegen die Investorenpläne der Deutschen Fußball Liga (DFL). Erst der dritte und letzte Versuch zur Spielfortsetzung in der zweiten Hälfte hatte nach etwa 25 Minuten Unterbrechung Erfolg, zuvor hatten die Fans wieder ausdauernd Tennisbälle auf den Rasen geworfen.

Kind mit Schlüsselrolle im Investorenstreit

Der Standort Hannover hat in den Streitigkeiten mittlerweile eine Schlüsselrolle inne. Martin Kind, Geschäftsführer der Profiabteilung des Klubs, steht wegen seiner Rolle bei der Abstimmung über den von der DFL geplanten Investoren-Einstieg im Fokus. Er soll entgegen der Anweisung des Stammvereins mit Ja gestimmt haben, ohne diese Stimme wäre der Deal gescheitert.

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Am vergangenen Freitag hatten Fans aus Hannover während des Auswärtsspiels beim Hamburger SV (4:3) dann auch ein Banner mit Kinds Konterfei in einem Fadenkreuz gezeigt. Kind erstattete daraufhin Anzeige. Derartige persönliche Angriffe waren am Freitag nicht zu beobachten.