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Schalke-Legende vor Aus? Asamoah reagiert nach Gerüchten

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Schalke-Legende vor Aus? Asamoah reagiert nach Gerüchten

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Vor Aus? Schalke-Ikone mit Post

Der Schuldenberg drängt Schalke 04 dazu, die Kosten zu senken. Berichten zufolge könnte dazu führen, dass Gerald Asamoah den Verein verlassen muss. Die Klublegende erweckt auf Social Media allerdings einen ganz anderen Eindruck.
Die Finanzen bleiben den Verantwortlichen des FC Schalke 04 weiterhin ein Dorn im Auge. Demnach stehen nicht nur Spieler auf dem Prüfstand, sondern auch Manager, allen voran Vereinslegende Gerald Asamoah.
Der Schuldenberg drängt Schalke 04 dazu, die Kosten zu senken. Berichten zufolge könnte dazu führen, dass Gerald Asamoah den Verein verlassen muss. Die Klublegende erweckt auf Social Media allerdings einen ganz anderen Eindruck.

Er ist einer der Gesichter des Vereins, absolute Klub-Legende und Fan-Liebling. Im nächsten Jahr soll für Gerald Asamoah in Gelsenkirchen einem Bericht der Bild zufolge indes Schluss sein - weil der Sparkurs den Verein womöglich zwingt, alles zu hinterfragen. Auch personell.

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Rund 165 Millionen Euro Schulden drängen Schalke 04 dazu, die Kosten zu senken. Neben Spielern stehen auch Mitarbeiter auf dem Prüfstand - wie deshalb auch Asamoah, der seit 1999 im Verein ist. Laut Bild soll es Zweifel an der fachlichen Kompetenz des früheren Nationalspielers geben und dessen Vertrag, der bis zum Sommer läuft, deshalb nicht mehr verlängert werden.

Asamoah reagiert nach Gerüchten

Die Klublegende selbst erweckt auf Social Media allerdings einen ganz anderen Eindruck. Am späten Freitagabend postete Asamoah auf Instagram.

Der 45-Jährige schrieb: „Blau und Weiß ein Leben lang 💙🤍 ⚒️“ - garniert mit zwei entsprechend farblichen Herz-Emojis und zwei gekreuzten Hammern beziehungsweise Werkzeugen - offenbar als Beweis seiner weiterhin großen Identifikaktion mit dem früheren Bergarbeiter-Klub.

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Schalke 04 ohne “Asa“?

„Schalke war Liebe auf den ersten Blick“, hatte Asamoah über seinen Herzensverein auch in der Vergangenheit immer wieder erklärt.

Mit dem S04 gewann er zweimal den DFB-Pokal, einmal die Vize-Meisterschaft. Außerdem steht der in Ghana geborene Deutsche auf Rang vier der Rekordspieler (381 Einsätze, 64 Tore, 47 Vorlagen) für die Schalker Profimannschaft - vor Spielern wie Ingo Anderbrügge (360 Einsätze), Klaus Fischer (348) und Benedikt Höwedes (333).

Nach seiner aktiven Karriere blieb Asamoah im Verein und ist aktuell „Leiter Lizenz“. Im Juni dieses Jahr hatte „Asa“ auf die Position des Sportdirektors bei Königsblau spekuliert. Sportvorstand Peter Knäbel (57), der den Verein spätestens zum Saisonende verlässt, zog ihm aber den bisherigen Chefscout André Hechelmann (39) vor. Offenbar wurde ihm die Stelle nicht so richtig zugetraut.

Gerald Asamoah will Manager werden

Asamoahs Vertrag endet im Sommer. Über seine Zukunft und eine potenzielle Verlängerung des Arbeitspapiers soll der neue Vorstands-Chef Matthias Tillmann entscheiden, der ab Januar seinen Dienst antritt. Dass sich der neue Vorstands-Boss gegen eine Verlängerung Asamoahs entscheidet, käme denn auch einem Schlag gleich.

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Zu sehr lieben die Fans ihren „Asa“. Tillmann würde ziemlich viel Fan-Kredit verspielen - und das gleich zu Beginn seiner Amtszeit.

Vielmehr versuchte Schalke 04 zuletzt, den 43-maligen deutschen Nationalspieler zu einem nächsten Schritt vielleicht auch außerhalb des blau-weißen Kosmos zu bewegen. So absolvierte Asamoah den Manager-Lehrgang von DFL und DFB.

Sogar sein Haus ist blau und weiß

Asamoah, der sich viel für soziale Projekte einsetzt, will irgendwann Manager werden. Dass er in Zukunft vielleicht nicht mehr die blau-weiße Trainingsjacke tragen wird, erscheint insofern schwer vorstellbar.

Eins wird aber bleiben, egal wo Gerald Asamoah irgendwann einmal landen wird: Er ist Schalke durch und durch. Sogar sein Haus ist blau und weiß. Blau das Dach, weiß die Fassade. Angeblich Zufall.