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Landesregierung: Hansa nach Fan-Krawallen "auf Bewährung"

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Landesregierung: Hansa nach Fan-Krawallen "auf Bewährung"

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Folgen für Hansa nach Krawallen

Die Ausschreitungen durch gewaltbereite Fans von Hansa Rostock haben nun auch die Politik auf den Plan gerufen. Der Klub spiele „auf Bewährung“.
Der SCP kam gegen die Hansa zu einem klaren 3:0-Erfolg. Im Vorfeld war man sich einig, dass der Sieger nur SC Paderborn 07 heißen konnte. Der Verlauf der 90 Minuten bestätigte schließlich diesen Eindruck.
Die Ausschreitungen durch gewaltbereite Fans von Hansa Rostock haben nun auch die Politik auf den Plan gerufen. Der Klub spiele „auf Bewährung“.

Die wiederholten Ausschreitungen durch gewaltbereite Fans des Fußball-Zweitligisten Hansa Rostock haben nun auch die Politik auf den Plan gerufen. Die Landesregierung in Mecklenburg-Vorpommern kündigte Maßnahmen zur Eindämmung der Gewalt „mit aller Konsequenz“ an, „wir können und werden nicht zur Tagesordnung übergehen“, sagte Sportministerin Stefanie Drese (SPD) nach einer Kabinettssitzung am Dienstag in Schwerin.

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In diesem Zusammenhang nahmen Drese und Innenminister Christian Pegel (SPD) auch und vor allem den Klub in die Pflicht. "Alle Beteiligten des Vereins" müssten sich nun "sehr klar von diesen vermeintlichen Fangruppen distanzieren", teilten sie mit, das schließe die "friedliche Fanszene", den Vorstand und den Aufsichtsrat mit ein: "Der FC Hansa spielt in der Rückrunde auf Bewährung. Es zählen auf und neben dem Platz nur noch Ergebnisse."

Hansas Vorstandschef Robert Marien hatte nach den Ausschreitungen im Rahmen des Spiels beim SC Paderborn (0:3) bereits "klare Konsequenzen" und Stadionverbote angekündigt, dies begrüßte die Landesregierung nun ausdrücklich. Das Bekenntnis müsse aber "gemeinsam getragen und durchgesetzt" werden: "Der Schaden für Verein, Stadt und Land ist riesengroß. Das Image des Vereins befindet sich auf einen besorgniserregenden Tiefpunkt."

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Bei der Aufarbeitung der Vorfälle werde die Landespolizei in Mecklenburg-Vorpommern „die Polizei in Nordrhein-Westfalen umfangreich bei den Ermittlungsmaßnahmen unterstützen“, sagte Pegel. In Paderborn waren Leuchtraketen auf den Rasen geflogen, weite Teile des Gästeblocks verwüstet und Menschen verletzt worden.