Beim HSV stehen nicht nur auf dem Platz sehr wichtige Wochen an - auch rund um Präsident Marcell Jansen brodelt es vor der Mitgliederversammlung am 14. Januar.
Kommt es zum HSV-Knall?
Dem HSV stehen unruhigen Wochen bevor. Bei der Mitgliederversammlung könnte sich Präsident Marcell Jansen erneut mit Abwahlanträgen konfrontiert sehen. Das Verhältnis zu wichtigen Personen is angeknackst.
Dem HSV stehen unruhigen Wochen bevor. Bei der Mitgliederversammlung könnte sich Präsident Marcell Jansen erneut mit Abwahlanträgen konfrontiert sehen. Das Verhältnis zu wichtigen Personen is angeknackst.
Nach SPORT1-Informationen ist das Vertrauen zwischen dem Präsidium um Jansen und den Vorstand um Sportdirektor Jonas Boldt seit längerem etwas angeknackst. Auch Jansens Stellvertreter Michael Papenfuß steht nicht mehr zu 100 Prozent hinter dem Ex-Profi.
Jansen hatte bereits bei der Personalie Thomas Wüstefeld, der im vergangenen Jahr von seinen Posten als Finanzvorstand und Interimsboss beim Zweitligisten zurückgetreten war, keine glückliche Figur abgegeben.
Schon bei der letzten Mitgliederversammlung Anfang Januar hatte es zwei Abwahlanträge gegen Jansen gegeben, die aber mit 73,43 Prozent abgelehnt worden waren.
Jansen-Rücktritt vor HSV-Mitgliederversammlung?
In der Sport Bild sagte er rund um die Wahl 2023: „Wir können das an dieser Stelle gern offiziell festhalten: Falls mehr als 50 Prozent der Mitglieder für meine Abwahl stimmen, bin ich nicht mehr der richtige Mann für diesen Posten. Dann ziehe ich die Konsequenzen.“
Jansen würde demnach nicht auf die für eine Abwahl benötigte Zweidrittelmehrheit bestehen.
Tritt der 38-Jährige womöglich sogar vor den Abwahlanträgen bei der Mitgliederversammlung am 14. Januar zurück? Die Bild, die ebenfalls von Unruhen um Jansen berichtet, schließt das aus.
Fest steht: Die Mitgliederversammlung beim Hamburger SV verspricht spannend zu werden.