Der Betze brennt! Die Euphorie beim 1. FC Kaiserslautern nach dem 2:0-Heimsieg im Pokal gegen den 1. FC Nürnberg am vergangenen Dienstag, wodurch der Einzug ins Viertelfinale bei Hertha BSC klar gemacht wurde, ist schon wieder verpufft.
FCK: Unruhe um vier Aufstiegshelden
Auch unter dem neuen Trainer Dimitrios Grammozis konnte der Negativlauf in der Zweiten Liga nicht gestoppt werden. Im Heimspiel gegen Hertha BSC verloren die Roten Teufel mit 1:2 - die fünfte Pleite in Serie. Damit belegt der FCK aktuell Platz 15 - und plötzlich befindet man sich im Abstiegskampf. Überwintern die Pfälzer womöglich auf Rang 16?
Nächsten Sonntag müssen die Roten Teufel beim Tabellen-17. Eintracht Braunschweig antreten. Die Niedersachsen gewannen am vergangenen Freitag mit 3:1 beim SV Wehen Wiesbaden. Für die Pfälzer wird der letzte Auftritt in diesem Jahr ein Sechs-Punkte-Spiel.
Boyd nur noch ein Schatten seiner selbst
Die Unzufriedenheit einiger FCK-Profis, die in der Aufstiegssaison noch Leistungsträger waren, wächst.
Philipp Hercher und Hendrick Zuck waren gegen die Hertha nicht einmal im Kader. Auch Daniel Hanslik bekommt inzwischen keine Einsatzzeiten mehr und Terrence Boyd ist nur noch ein Schatten seiner selbst. Dabei waren diese vier Spieler Garanten für den Aufstieg in die Zweite Liga im Mai 2022.
Nach SPORT1-Informationen stehen bei Boyd die Zeichen nach der Saison auf Abschied. Der 32-Jährige, der in dieser Saison seinen Stammplatz an Neuzugang Ragnar Ache verloren hat, schiebt Frust.
Die Verantwortlichen des FCK sollen dem Stürmer bereits mitgeteilt haben, dass sein auslaufender Vertrag nicht verlängert wird. Wie es mit Hercher, Zuck und Hanslik weitergeht, ist momentan noch völlig offen. Die Verträge der Drei laufen nach dieser Spielzeit ebenfalls aus.