Auch Aufsteiger Wehen Wiesbaden stellte am Samstagnachmittag kein Problem für Holstein Kiel dar. Die Störche schlugen den Aufsteiger aus Hessen am Samstagnachmittag mit 3:2.

Schon früh in der Partie wurden die Hessen von den Gastgebern unter Druck gesetzt, wodurch das Team von Markus Kauczinski immer mehr Fehler im Aufbauspiel machte.

In der 19. Spielminute war es Gino Fechner, der einen Fehler vor dem eigenen Tor machte und im Anschluss Lewis Holtby im eigenen Strafraum foulte. Den anschließenden Elfmeter verwandelte Steven Skrzybski souverän zum 1:0 für die Störche.

Knapp 20 Minuten später erhöhte Ex-Bayern-Juwel Fiete Arp für den Gastgeber auf 2:0. Kurz vor der Halbzeitpause forderte Kiel erneut einen Elfmeter, jedoch zeigte der Schiedsrichter nicht auf den Punkt.

Spätestens mit dem 3:0 von Finn Porath in der 58. Minute galt das Spiel entschieden, allerdings erzielte Ivan Prtajin in der 81. Minute das 1:3. In der Nachspielzeit wurde die Partie nochmal unerwartet spannend, denn Schiedsrichter Daniel Alt gab nochmal einen Elfmeter für Wiesbaden, den Prtajin platziert zum 2:3 im Tor unterbrachte.

Mit dem Sieg gegen Wiesbaden rutscht Holstein auf den zweiten Platz und klopft weiter an der Tabellenspitze an.

Green entscheidet ereignislose Partie

Im Parallelspiel zwischen Eintracht Braunschweig und Greuther Fürth gab es deutlich weniger Tore als in Kiel, jedoch gewann Fürth mit 1:0. In der 29. Minute brachte Ermin Bicakcic Julien Green im Braunschweiger Strafraum zu Fall, woraufhin Daniel Schlager auf Elfmeter entschied.

Der Gefoulte entschied sich dazu die Verantwortung selbst zu übernehmen und brachte Fürth mit 1:0 in Führung. Im Anschluss gab es nur noch wenige Highlights und es blieb beim 1:0-Sieg für die Fürther.