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2. Bundesliga: Braunschweig mit Achtungserfolg in Wiesbaden - Stindl trifft für den KSC

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Braunschweig sendet Lebenszeichen

Eintracht Braunschweig bejubelt den ersten Auswärtssieg der Saison. Nach dem Trainerwechsel zeigen sich die Niedersachsen stark verbessert.
Eintracht Braunschweig präsentiert sich gegen Fürth ganz und gar nicht wie ein Kellerkind, verzweifelt aber am eigenen Chancenwucher. Stattdessen bleibt das Kleeblatt weiter das Team der Stunde.
SID
Eintracht Braunschweig bejubelt den ersten Auswärtssieg der Saison. Nach dem Trainerwechsel zeigen sich die Niedersachsen stark verbessert.

Eintracht Braunschweig schöpft nach dem ersten Auswärtserfolg der Saison wieder Hoffnung im Abstiegskampf. Durch das 3:1 (0:1) beim Aufsteiger SV Wehen Wiesbaden verkürzten die Niedersachsen als Tabellen-17. den Abstand zum Relegationsrang zumindest bis Sonntag auf fünf Punkte.

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Ermin Bicakcic und Fabio Kaufmann sprachen nach der Partie bei Sky beide von einem „verdienten Sieg“, man wollte den Punktgewinn jedoch nicht zu hoch hängen. „Es war unser erster Auswärtssieg und wir wissen wo wir in der Tabelle stehen“, so Kaufmann.

Durch ein Kopfballtor von Innenverteidiger Aleksandar Vukotic (18.) geriet Braunschweig zunächst in Rückstand. Nach der Pause drehten die Gäste aber auf. Kaufmann (48.) und der eingewechselte Rayan Philippe (56.) drehten die Partie nach dem Seitenwechsel.

Wiesbadener Krise verhärtet sich

Mit der Führung im Rücken war die Eintracht dann klar spielbestimmend und erhöhte durch das zweite Tor von Kaufmann (76.) auf 3:1. Zuvor war er von Robert Ivanov per Steckpass in Szene gesetzt worden.

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Für Wiesbaden war es die dritte Niederlage in Folge. Zuvor hatte der Aufsteiger vier Partien nacheinander gewonnen. In der Tabelle bleiben die Hessen mit 21 Zählern zumindest bis Samstag auf Rang neun.

Hannover seit vier Spielen sieglos

Hannover 96 verspielt auf den letzten Metern seine starke Hinrunde. Die Niedersachsen, die Anfang November als Tabellendritter noch vom Aufstieg träumten, kamen im letzten Heimspiel des Jahres gegen den Karlsruher SC nicht über ein 2:2 (0:1) hinaus. Nach vier Spielen in Folge ohne Sieg ist der Ex-Bundesligist auf Platz sechs abgerutscht und könnte am Wochenende noch weiter zurückfallen.

Der Karlsruher SC ist auf dem besten Weg, eine enttäuschende erste Saisonhälfte noch versöhnlich abzuschließen. Trotz sechs Punkten aus den letzten vier Partien ist der Abstand zur Abstiegszone aber immer noch gefährlich gering.

Christian Eichner, Trainer der Gäste, trauerte nach der Partie einer vergebenen Großchance hinterher: „Wir haben keine Entlastung mehr bekommen, aber wir hatten die Großchance zum 3:1 - so einer muss dann Auswärts mal rein.“

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Auf den Punktgewinn angesprochen kam beim KSC-Coach keine Freude auf: „Es gab die letzten Wochen einige Unruhen, der Punkt wird sich erstmal sch**** anfühlen. Es wird unser Job sein, das Ganze zu verarbeiten und wegzustecken.“

Halstenberg trifft ins eigene Tor

Ex-Nationalspieler Marcel Halstenberg sorgte für die frühe Gästeführung. Der Rückkehrer klärte zunächst, lenkte dann aber eine Hereingabe von Leon Jensen, die Budu Siwiwadse verpasste, ins eigene Tor (11.). Kurz nach der Pause erhöhte der Ex-Hannoveraner Lars Stindl nach einem kapitalen Fehler im Spielaufbau der 96er auf 2:0 (53.). Der eingewechselte Andreas Voglsammer (72.) und Sei Muroya (90.+1) retteten den Gastgebern aber noch einen Punkt.

Nach dem frühen Rückstand übernahm Hannover mehr und mehr die Spielkontrolle - und kam beinahe zum Ausgleich: Die Direktabnahme von Havard Nielsen parierte aber KSC-Torwart Patrick Drewes (33.). Doch die Gäste blieben effizienter: Igor Matanovic nahm Phil Neumann den Ball ab und schickte Stindl, der Ex-Nationalkeeper Ron-Robert Zieler keine Chance ließ. Doch Voglsammer ließ nach Vorarbeit von Kolja Oudenne die Roten noch mal hoffen. Christopher Scott traf aber zunächst nur die Unterkante der Latte (80.). Dann war Muroya im Nachschuss erfolgreich.