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Schweinsteiger-Nachfolger gefunden

Uwe Koschinat soll den VfL Osnabrück vor dem Abstieg aus der 2. Bundesliga bewahren. Der Coach folgt auf Tobias Schweinsteiger.
Schlusslicht Osnabrück muss auch gegen Magdeburg eine Niederlage einstecken. Das Profi-Debüt von Interims-Trainer Heck geht damit in die Hose.
Uwe Koschinat soll den VfL Osnabrück vor dem Abstieg aus der 2. Bundesliga bewahren. Der Coach folgt auf Tobias Schweinsteiger.

Der VfL Osnabrück hat in Uwe Koschinat einen neuen Cheftrainer gefunden: Wie der Zweitligist am Montag mitteilte wird der 52-Jährige künftig beim Liga-Neuling an der Seitenlinie stehen. Vor rund zwei Wochen hatte sich der Tabellenletzte ob der sportlichen Talfahrt von Aufstiegstrainer Tobias Schweinsteiger getrennt.

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"Die Herausforderung, vor der wir stehen, ist brutal schwer. Genau darin liegt aber unser Ansporn. Kaum jemand da draußen traut uns aktuell etwas zu", sagte Koschinat, dessen neues Team nach 14 Spieltagen erst sieben Punkte auf dem Konto hat und seit sieben Partien auf einen Sieg wartet: "Wir haben bis zur Winterpause mit den Auswärtsspielen auf Schalke und bei der Hertha sowie dem Heimspiel gegen St. Pauli drei absolute Kracher vor der Brust."

Der erfahrene Koschinat trainierte in seiner Laufbahn als Chefcoach bislang Fortuna Köln, den SV Sandhausen und den 1. FC Saarbrücken. Im März übernahm er den Trainerposten bei Arminia Bielefeld, konnte den Absturz in die Drittklassigkeit aber nicht mehr verhindern.

Die Osnabrücker Verantwortlichen sind sich dennoch sicher, dass ihm selbiges an der Bremer Brücke nun gelingen kann. Die Gespräche seien "wirklich gut" gewesen, sagte VfL-Sportdirektor Amir Shapourzadeh. "Wir haben uns anschließend in die Augen gesehen und waren gemeinsam überzeugt, dass Uwe mit seiner Erfahrung und Energie für die aktuelle Situation der richtige Trainer ist."

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Martin Heck, der beim 0:2 gegen den FC Magdeburg am Samstag interimsweise sein Profitrainer-Debüt gegeben hatte, soll ebenso wie sein Assistenten-Kollege Tim Danneberg weiterhin Teil des Teams bleiben, wie der Verein mitteilte.