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FC Schalke: Tönnies will "kein Öl ins Feuer gießen" - und schließt Rückkehr aus

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FC Schalke: Tönnies will "kein Öl ins Feuer gießen" - und schließt Rückkehr aus

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Tönnies schließt mit Schalke ab

Clemens Tönnies will nicht in eine Führungsposition beim FC Schalke 04 zurückkehren. Doch er äußert sich zur schweren Krise der Königsblauen, für die er „kein Verständnis“ habe.
Lothar Matthäus ist mit dem FC Schalke 04 hart ins Gericht gegangen und hat dem abstiegsbedrohten Zweitligisten eine Rückkehr des langjährigen Aufsichtsratschefs Clemens Tönnies dringlichst empfohlen.
SID
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Clemens Tönnies will nicht in eine Führungsposition beim FC Schalke 04 zurückkehren. Doch er äußert sich zur schweren Krise der Königsblauen, für die er „kein Verständnis“ habe.

Clemens Tönnies beobachtet die Situation bei seinem schwer kriselnden Ex-Klub Schalke 04 mit großer Sorge - schließt eine Rückkehr in einer Führungsposition aber weiterhin aus.

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„Nein, meine Zeit ist durch. Ich habe die schönste Zeit gehabt“, sagte der frühere Vorsitzende des Schalker Aufsichtsrates am Dienstag in Köln: „Wir haben Schalke gemeinsam aufgebaut und alles hat seine Zeit.“ Angesichts der aktuellen Situation „blutet mein Schalker Herz“.

Tönnies war zu Gast bei der Premiere des Dokumentarfilms „Daum - Triumphe & Skandale“, der ab dem 27. Oktober auf Sky und WOW zu sehen ist und anlässlich des 70. Geburtstags des früheren Meistertrainers Christoph Daum gedreht worden war.

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Tönnies will „kein Öl ins Feuer gießen“

Tönnies führte aus, er habe "oft genug angeboten, zu helfen" und dabei "zum Teil gar keine Antworten gekriegt". Dabei ist er überzeugt, dass der frühere Europapokal-Dauergast und aktuelle Zweitligist zu retten ist. "Schalke ist leicht zu machen, man muss nur konsequent sein", sagte der Unternehmer: "Die Verantwortlichen müssen Schalke jetzt aus dieser Krise führen. Das ist das Wichtigste." Er wolle "kein Öl ins Feuer gießen."

Die Frage nach dem Gründen für den sportlichen Absturz sei „eine der schwersten, die man mir stellen kann“, so Tönnies, der sein Amt 2020 geräumt hatte: „Ich habe zu dem, was ich dort sehe, überhaupt keine Antwort und auch kein Verständnis. Ich kann die Dinge nicht nachvollziehen. Fußball ist Geschäft, Business, Fußball ist Professionalität.“