Weltstar Raúl ein zweites Mal auf Schalke? Es wäre der Traum aller Fans gewesen, doch bekanntlich kassierten die Königsblauen auf der Suche nach einem Nachfolger des entlassenen Cheftrainers Thomas Reis eine Absage.
Darum sagte Raúl Schalke ab
Wie SPORT1 nun erfuhr, hat Raúl, der aktuell die zweite Mannschaft von Real Madrid trainiert, bereits konkrete Pläne für seine Zukunft.
Darum sagte Raúl Schalke ab
Den Schalkern, für die er von 2010 bis 2012 auflief, drückt er zwar nach wie vor die Daumen, doch er sieht sich in seiner Trainer-Karriere selbst einen Schritt weiter und möchte zur neuen Saison einen stabileren und höherklassigen Klub übernehmen. S04 ist zum jetzigen Zeitpunkt daher keine Option für ihn.
Der 46-Jährige, der in seiner aktiven Laufbahn als Stürmer bei Real Madrid zur Vereinsikone wurde, stand vor wenigen Wochen schon kurz vor einem Engagement beim FC Villarreal, auf den letzten Metern wurde man sich aber nicht über alle Details einig.
Entsprechend will Raúl nun auch abwarten, was auf der Trainerbank der Real-Profis passiert, da er im Idealfall gerne bald im Bernabéu coachen würde. Doch intern gilt er zwar als möglicher Nachfolger des am Ende der Spielzeit scheidenden Carlo Ancelotti, nicht aber als Wunschkandidat.
Auf Schalke läuft die Trainersuche derweil weiter. Sportchef Peter Knäbel und Sportdirektor André Hechelmann arbeiten mit Hochdruck an einer Lösung und wollen in der Länderspielpause einen neuen Trainer vorstellen.
Im nächsten Heimspiel gegen Hertha BSC wird noch Interimscoach Matthias Kreutzer auf der Bank sitzen.