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2. Bundesliga: HSV bleibt nach Sieg gegen Fürth Spitzenreiter St. Pauli auf den Fersen

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2. Bundesliga: HSV bleibt nach Sieg gegen Fürth Spitzenreiter St. Pauli auf den Fersen

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HSV bleibt St. Pauli auf den Fersen

Der Hamburger SV setzt sich am 10. Spieltag gegen die SpVgg Greuther Fürth durch und zieht an der Tabellenspitze mit Lokalrivale FC St. Pauli gleich.
Der HSV wird seinen Aufsteiger-Fluch einfach nicht los! In Wiesbaden bietet sich tief in der Nachspielzeit zwar die große Chance, doch die Gäste scheitern auf dramatische Weise vom Elfmeterpunkt.
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Der Hamburger SV setzt sich am 10. Spieltag gegen die SpVgg Greuther Fürth durch und zieht an der Tabellenspitze mit Lokalrivale FC St. Pauli gleich.

Dank eines 2:0-Erfolgs am 10. Spieltag gegen die SpVgg Greuther Fürth schließt der Hamburger SV an der Tabellenspitze zum Lokalrivalen FC St. Pauli auf, der sich beim SC Paderborn 07 mit einem 2:2-Remis begnügen muss.

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„Wir freuen uns gemeinsam mit den Fans, gewonnen zu haben“, sagte Jonas Meffert, HSV-Torschütze zum 1:0. „In allen Bereichen haben wir heute gut performt, gerade die Verteidigungsleistung war überragend. Persönlich zählen für mich die drei Punkte und der Heimsieg.“

In der dritten Samstagspartie gewinnt der SV Wehen Wiesbaden im Aufsteiger-Duell mit 2:0 beim VfL Osnabrück.

Meffert und Glatzel lassen HSV jubeln

Die Partie in Hamburg begann denkbar schlecht für die Hausherren: Nach einer Viertelstunde musste der HSV bereits zum zweiten Mal wechseln. Nachdem in der 10. Minute Ignace van der Brempt verletzt passen musste, ging es fünf Minuten später auch für Ludovit Reis nicht mehr weiter.

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Allen Widrigkeiten zum Trotz ging der HSV aber in der 16. Minute in Führung. Nach einem kurz ausgeführten Eckball flankte Laszlo Benes in den Strafraum, wo Meffert vor Keeper Jonas Urbig zur Stelle war und aus fünf Metern ins leere Tor einköpfte.

Auch im Anschluss hatten die Gastgeber mehr vom Spiel und die besseren Gelegenheiten, doch erst in der Nachspielzeit des ersten Durchgangs klappte es mit Treffer Nummer zwei. Der eingewechselte Moritz Heyer steckte in den Strafraum durch zum eingewechselten Immanuel Pherai, der flach in die Mitte passte, wo Robert Glatzel aus vier Metern zum 2:0 einschob.

Direkt nach der Pause drängte der HSV auf den dritten Treffer, ließ aber beste Chancen liegen: Bakery Jatta köpfte in der 46. Minute knapp rechts vorbei, ehe sechs Minuten später Jean-Luc Dompé nach Vorarbeit von Jatta knapp am Ball vorbeirutschte.

Nachdem Dompé in der 68. Minute frei vor dem Gehäuse das 3:0 verpasst hatte, gab es kurz darauf Elfmeter für die Gäste, doch Daniel Heuer Fernandes parierte in der 72. Minute gegen Branimir Hrgota. Glück hatte der HSV drei Minuten später, als Damian Michalski nach einer Ecke hauchzart am rechten Pfosten vorbeiköpfte.

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56 Meter! Muslija-Traumtor gegen St. Pauli

In Paderborn waren acht Minuten gespielt, da gingen die Hausherren bereits in Führung. Nach einem Fehlpass von St. Paulis Elias Saad im Vorwärtsgang schnappte sich Florent Muslija das Leder, ging noch einige Meter und sah, dass Keeper Nikola Vasilj zu weit vor seinem Tor stand. Muslija versuchte sein Glück und zog kurz vor der Mittellinie aus 56 Metern ab, ehe der Ball genau im linken Eck einschlug – absolutes Traumtor!

Die Hamburger, für die es der erste Rückstand in dieser Saison war, wirkten etwas geschockt und brachten im ersten Durchgang in der Offensive wenig zustande, doch nach der Pause kam der Tabellenführer wie verwandelt aus der Kabine und zum schnellen Ausgleich.

Nachdem der eingewechselte Connor Metcalfe in der 47. Minute aus aussichtsreicher Position noch das 1:1 verpasst hatte, machte es Johannes Eggestein eine Minute später besser und köpfte nach einer kurz ausgeführten Ecke sowie einer Flanke von Marcel Hartel aus elf Metern zum Ausgleich ein.

In der 78. Minute gingen die Gäste in Führung: Nachdem Eggestein den rechten Pfosten getroffen hatte, schob Jackson Irvine den Abpraller ins leere Tor ein. Doch Paderborn gab sich noch nicht geschlagen und kam vier Minuten später zum Ausgleich. Die Hausherren konterten über die reche Seite, wo der gerade erst eingewechselte Sirlord Conteh seinen Gegenspieler stehen ließ und in die Mitte passte, wo Filip Bilbija zum 2:2 einschoss.

Wehen Wiesbaden gewinnt Aufsteiger-Duell

An der Bremer Brücke erwischten die Gäste den besseren Start und erzielten nach neun Minuten den Führungstreffer. Nach Zuspiel von John Iredale passte Thijmen Goppel von der rechten Seite an den Fünfmeterraum, wo Hyun-Ju Lee nur noch seinen Fuß hinhalten musste.

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In der 20. Minute hätte Osnabrück ausgleichen müssen, doch nach einem fatalen Fehlpass von Marcus Mathisen im eigenen Strafraum scheiterte Jannes Wulff frei vor dem Gehäuse an Keeper Florian Stritzel.

Aber auch Wehen Wiesbaden ließ einen Hochkaräter liegen. In der 31. Minute musste Nick Bätzner nach glänzender Vorarbeit von Robin Heußer über die linke Seite nur noch einschieben, doch Florian Kleinhansl klärte den zentralen Abschluss auf der Torlinie.

Nach der Pause zeigte Osnabrück ein anderes Gesicht, doch immer wieder stand Stritzel einem Torerfolg im Weg. In der 58. Minute parierte der Keeper stark gegen Michael Cuisance, zwei Minuten später war er gegen Robert Tesche zur Stelle.

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Doch in der 70. Minute schlugen die Gäste eiskalt zu und markierten Treffer Nummer zwei: Heußer zirkelte einen Freistoß aus 20 Metern ins linke obere Eck.