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Schalke-Paukenschlag! Fährmann fliegt nach Zoff aus Kader

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Schalke-Paukenschlag! Fährmann fliegt nach Zoff aus Kader

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Schalke-Paukenschlag! Fährmann raus

Der Clinch bei den Knappen spitzt sich zu: Schalke-Trainer Thomas Reis streicht Torwart Ralf Fährmann aus dem Kader für das Auswärtsspiel am Samstag. SPORT1 nennt die Gründe.
Nach dem Abstieg aus der Bundesliga hat der FC Schalke 04 in der 2. Bundesliga einen Fehlstart hingelegt.
Patrick Berger, Christian Paschwitz
Der Clinch bei den Knappen spitzt sich zu: Schalke-Trainer Thomas Reis streicht Torwart Ralf Fährmann aus dem Kader für das Auswärtsspiel am Samstag. SPORT1 nennt die Gründe.

Der Zoff beim Fußball-Zweitligisten Schalke 04 um Torwart-Urgestein Ralf Fährmann reißt nicht ab. Trainer Thomas Reis hat den 34-Jährigen aus dem Kader für das richtungsweisende Auswärtsspiel am Samstag (ab 13.00 Uhr, LIVE im Ticker auf SPORT1) beim Aufsteiger SV Wehen Wiesbaden gestrichen.

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Die Maßnahme soll nach SPORT1-Informationen vorerst auf ein Spiel beschränkt sein.

Fährmanns Berater Stefan Backs hatte sich öffentlich beklagt, dass sein Spieler nach einer Verletzung den Platz als Stammkeeper beim Bundesliga-Absteiger verloren hatte.

Der Wechsel zu Marius Müller sei „nicht nachvollziehbar“ und nicht „sauber mit Ralf“ kommuniziert worden, war Backs am Mittwoch von der Sport Bild zitiert worden. „So wird eine Schalke-Legende zerstört“, lautete seine Kritik.

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SPORT1 weiß: Fährmann, der am Freitag gleichwohl beim Abschlusstraining dabei war, ist enttäuscht darüber, wie ihm die Entscheidung, fortan nur noch Schalkes Nummer 2 zu sein, mitgeteilt worden ist.

Schalke-Reaktion süffisant

Reis, der nach drei Pleiten in den ersten vier Zweitligaspielen erstmals in die Kritik geraten ist, reagierte tags darauf während der Pressekonferenz zum anstehenden Duell mit Wehen Wiesbaden zunächst süffisant auf die Vorwürfe von Backs: „Ich kenne diese Person nicht.“ Mit Fährmann sei er „immer im Austausch“ gewesen.

„Es ist sehr schade, dass das medial ausgetragen wurde. Ich glaube, dass es mit Sicherheit keinen Gewinner gibt.“ Zumindest am Samstag ist Fährmann der Verlierer, er muss sich das Spiel seines Klubs, für den er mit Unterbrechungen seit 2003 spielt, im Fernsehen anschauen.

Ohnehin war es für den bei den Fans nach wie vor geschätzten Routinier zuletzt holprig gelaufen, angesichts einer zweiwöchigen Verletzungspause und dem daraus resultierenden Umstand, auch nicht - wie vorgesehen - im DFB-Pokal beim 3:1 gegen Eintracht Braunschweig zwischen den Pfosten gestanden zu haben.

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Hintergrund ist, dass Marius Müller während Fährmanns Verletzung durch starke Leistungen überzeugte. Dabei beeindruckte er S04-Trainer Reis offenbar so sehr, dass dieser den Neuzugang nicht wieder austauschen will.

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Mit Sport-Informations-Dienst (SID)