Bei einem Stadionbesuch darf die traditionelle Stadionwurst natürlich nicht fehlen. Im Volksparkstadion, der Heimstätte des Zweitligisten Hamburger SV, gibt es stattdessen häufig ein Fischbrötchen.
Fischbrötchen beim HSV? „Ekelhaft!“
Diese Spezialität gibt es vornehmlich im Norden Deutschlands und kommt dort auch gut an - allerdings nicht überall. Ein Fan postete ein Bild eines Hering-Sandwiches in den Sozialen Medien, das er sich für 5 Euro gekauft hatte. Das Bild schlägt hohe Wellen, denn viele Fans, vor allem im Ausland, sind angewidert von dem Fischbrötchen.
„Ich würge förmlich, wenn ich es mir ansehe“
„Ich kann es durch das Bild riechen“, schreibt eine Person auf X (ehemals Twitter). Ein weiterer Fan kommentiert: „Ich glaube, ich habe mich gerade ein bisschen in den Mund übergeben.“ Mit dieser Meinung ist er nicht alleine. Knapp 75 Prozent der Menschen, die abgestimmt haben, gaben an, dass sie sich nicht trauen würden, es zu essen.
Zugegeben: Das Fischbrötchen mag für einige etwas gewöhnungsbedürftig aussehen. „Ich würge förmlich, wenn ich es mir ansehe“, meint ein User. „Ekelhaft“, schreibt ein weiterer.
Es gab aber auch Fans, die nicht davor zurückschrecken. „Bin ich der einzige Brite, der denkt, dass es lecker aussieht? Das würde ich auf jeden Fall essen“, schreibt ein Anhänger.
HSV: Zwei herbe Dämpfer im Aufstiegsrennen
Dass das Fischbrötchen momentan auch einigen HSV-Fans möglicherweise im Magen liegt, könnte den Leistungen auf dem Platz geschuldet sein. Im Rennen um den Bundesliga-Aufstieg kassierte das Team von Tim Walter zuletzt zwei herbe Dämpfer: Gegen die Aufsteiger SV Elversberg und VfL Osnabrück stand am Ende jeweils eine 1:2-Niederlage zu Buche.
Trotzdem liegt der HSV mit 13 Punkten aus sieben Partien auf Rang drei der 2. Bundesliga - hinter Stadtrivale St. Pauli und Spitzenreiter Düsseldorf. Spätestens wenn den Hamburgern im sechsten Anlauf endlich der Bundesliga-Wiederaufstieg gelingt, wird auch das Fischbrötchen wieder schmecken.