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Kruse-Fiasko bei Paderborn-Debüt - darum fehlte Ehefrau Dilara bei Fürth-Pleite

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Kruse-Fiasko bei Paderborn-Debüt - darum fehlte Ehefrau Dilara bei Fürth-Pleite

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Kruse-Debüt wird zum Fiasko

Der SC Paderborn bezieht zum Zweitliga-Start in Fürth eine herbe Niederlage. Auch für Star-Neuzugang Max Kruse wird es ein Desaster mit Ende zur Halbzeit - seine Ehefrau Dilara ist anderweitig engagiert. Ein früher Platzverweis wird ausschlaggebend.
Max Kruse wechselt zum SC Paderborn. Das schlägt natürlich auch im Netz hohe Wellen. Die einen sind begeistert, andere dagegen skeptisch und ein paar Leute machen sich über den Transfer lustig.
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Der SC Paderborn bezieht zum Zweitliga-Start in Fürth eine herbe Niederlage. Auch für Star-Neuzugang Max Kruse wird es ein Desaster mit Ende zur Halbzeit - seine Ehefrau Dilara ist anderweitig engagiert. Ein früher Platzverweis wird ausschlaggebend.

Dieses Debüt war ein Fiasko und so zweifelsohne nicht eingeplant - und die Hauptperson entsprechend bedient!

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Max Kruse hat bei seinem ersten Pflichtspiel für den SC Paderborn eine ganz bittere 0:5 (0:3)-Pleite bei der Spvgg Greuther Fürth bezogen und dabei zwangsläufig keine Akzente setzten können.

Beim Saisonstart in der 2. Fußball-Bundesliga erlebte der Star-Transfer einen Nachmittag zum Vergessen, nachdem ein früher Platzverweis für Visar Musliu (8. Minute) die Ostwestfalen und Kruse schon früh in Nöte gebracht hatte.

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In Unterzahl fiel das nach dem 1. Spieltag nun als Tabellenletzter rangierende Team von Coach Lukas Kwasniok frühzeitig auseinander, hatte bei den Gegentoren durch Branimir Hrgota (35./45.+3) und Tim Lemperle (43.), Armindo Sieb (65.) und Joker Damian Michalski (77.) nur 54 Sekunden nach dessen Einwechslung nichts entgegenzusetzen.

Platzverweis wirft Paderborn früh aus der Bahn

Der Roten Karte nach Videobeweis vorausgegangen war Muslius hartes Einsteigen gegen Dennis Srbeny, den der Serbe ganz übel mit der offenen Sohle am Knöchel getroffen hatte. Auch für den Fürther konnte die Partie nicht weitergehen, weil sich die Blessur als zu gravierend herausstellte.

Kruse als Angreifer konnte an Paderborns Pleite ebenso wenig ändern wie ein Appell des Trainers an die Moral seiner Mannschaft zur Halbzeit.

Bitter: Der frühere Nationalspieler Kruse wurde zur Pause auch noch ausgewechselt.

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„Es ist dann natürlich gar nicht sein Spiel gewesen, wenn wir dann ins Umschalten kommen und er der vorderste Spieler ist und du dann keinen mehr Tiefgänger hast“, begründete Kwasniok nach Abpfiff bei Sky. „Er war bemüht wie die anderen auch, aber er ist eben auch kein Verteidiger in dem Sinne. Das war für ihn deshalb ganz, ganz schwer.“ Deswegen habe er zur Halbzeit auch gewechselt und „noch einen richtigen Verteidiger mit Jannis Heuer gebracht.“

Dabei hatte der 35-Jährige auf seine Rückkehr in den Profi-Fußball fast ein Jahr lang gewartet, nachdem er Anfang September 2022 mit dem VfL Wolfsburg mit 2:4 dem 1. FC Köln unterlag und es danach zu einer unschönen Trennung mit den Niedersachsen gekommen war.

Genau 330 Tage später nach der Vertragsauflösung bei den Wölfen und mehr als acht Monaten Arbeitslosigkeit geriet Kruses Auftritt dann zum absoluten Desaster, das aber zumindest Ehefrau Dilara erspart blieb.

Bitteres Kruse-Debüt - ohne Ehefrau Dilara

Hintergrund: Die Influencerin war am Sonntagmorgen statt ins Frankenland nach Fürth lieber nach Frankreich gereist.

„Meine Freundin heiratet, eine meiner engsten“, verriet Dilara Kruse in einer Instagram-Story. „Aber ich werde den Jungs die Daumen drücken.“

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Das brachte am Ende wenig, wenngleich Kruses Gattin in ihrem Post ihr Bedauern über ihr Fernbleiben zum Ausdruck gebracht hatte: „Ich finde es auch sehr traurig. Aber vielleicht sehen wir uns ja beim Heimspiel.“

Denn Dilara will eigener Aussage zufolge mit Kruse, für den es das erste Zweitliga-Spiel nach elf Jahren war, von Berlin nach Paderborn ziehen: „Es ist eine süße Stadt. Die Menschen waren bis jetzt sehr nett. Das gefällt mir.“

Fürth stürmt an Tabellenspitze

Gefallen an der eigenen Gala hatten als neuer Tabellenführer auch die Fürther, die zu Hause noch nie gegen Paderborn verloren haben.

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Das Kleeblatt bot neben dem verletzten Neuzugang Srbeny drei weitere Sommerkäufe in der Startelf auf, Paderborn begann mit fünf Neuen um Kruse - darunter eben auch Musliu, für den schnell wieder Schluss war.

Das Platzverweis „war für uns absolut der Knackpunkt“, so Kwasniok bei Sky, Musliu sitze „todtrauig“ in der Kabine. „Aber auch im Spiel Zehn gegen Elf kannst du konsequenter verteidigen“, meinte der Coach. „Am Ende ist es ein ganz, ganz bitterer Tag.“