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Stindl-Traumtor! Karlsruhe! KSC ärgert Klopp und Liverpool bei Stadion-Premiere

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Stindl-Traumtor! Karlsruhe! KSC ärgert Klopp und Liverpool bei Stadion-Premiere

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Klopp über Stindls Traumtor: „Wow“

Der Karlsruher SC bietet FC Liverpool am Mittwoch bis in die Nachspielzeit die Stirn. Rückkehrer Lars Stindl trifft mit einem Wahnsinns-Volley, Liverpool schlägt erst in der furiosen Nachspielzeit doppelt zu.
Steven Gerrard ist neuer Trainer des Ettifaq F.C. in der Saudi Pro League. Die Liverpool-Legende will helfen, die Liga zu einer der besten auf dem Planeten zu machen.
SID
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Der Karlsruher SC bietet FC Liverpool am Mittwoch bis in die Nachspielzeit die Stirn. Rückkehrer Lars Stindl trifft mit einem Wahnsinns-Volley, Liverpool schlägt erst in der furiosen Nachspielzeit doppelt zu.

Niederlage in der Nachspielzeit trotz Traumtor! Der Karlsruher SC ist für einen mutigen Testspiel-Auftritt gegen den FC Liverpool nicht belohnt worden.

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Der Zweitligist unterlag der Mannschaft von Teammanager Jürgen Klopp am Mittwoch mit 2:4 (1:1) bei seiner Premiere im neu gebauten Stadion im Wildpark.

Das erste Tor der Gastgeber in der neuen Heimat erzielte Rückkehrer Lars Stindl per traumhafter Direktabnahme (39.). Der Zugang von Borussia Mönchengladbach glich damit den frühen Rückstand durch einen Treffer von Liverpool-Stürmer Darwin Nunez (3.) aus.

KSC ärgert Klopp - Liverpool mit Last-Minute-Doppelschlag

Sebastian Jung traf dann für den KSC zu Beginn der zweiten Hälfte zur Führung (50.). Die Gäste erhöhten die Intensität, glichen durch Cody Gakpo (69.) aus, ehe Diogo Jota in der Nachspielzeit (90.+2, 90.+4) zweimal traf.

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Bei den Reds stand unter anderem Neuverpflichtung Dominik Szoboszlai in der Startelf, der zuletzt für 70 Millionen Euro von RB Leipzig nach Liverpool gewechselt war. Zur Halbzeitpause wechselte Klopp einmal komplett durch.

Nach der Partie zeigte sich der Liverpool-Coach insgesamt „sehr zufrieden“ mit der Leistung.

„Ein frühes Testspiel ist einfach nicht dazu da, glücklich über das Ergebnis zu sein“, sagte Klopp bei SPORT1. „Wir haben unglaublich intensiv gearbeitet bis jetzt. Ich habe nicht gedacht, dass wir heute wie die jungen Hasen herumhüfen, es war schon klar, dass es anstrengend wird. Dazu ein guter Gegner und ein zunehmen schwierig werdender Platz.“

Klopp über Stindls Traumtor: „Wow!“

Hochachtung zollte Klopp aber vor allem Kunstschütze Sindl. „Wir haben schöne Tore geschossen – aber der KSC hat auch schöne Tore geschossen. Wow! In so einem historischen Moment, wo dann auch Lars Stindl gezeigt hat, warum ihn alle so gut finden. Und dann hat Sebastian Jung auch noch einen reingedonnert. Ich denke, alle können zufrieden sein. Der KSC, wir – alles gut!“

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Auf die Frage, ob die vergleichsweise schwache letzte Saison noch in seinem Hinterkopf herumspuke, sagte der frühere BVB-Coach: „Wir wollen schon eine Reaktion zeigen, ich kann mich schon noch erinnern, dass es scheiße war. Das soll schon ein Sprungbrett für die neue Saison sein.“

Insgesamt habe man aber noch dreieinhalb Wochen Zeit bis zum Saisonstart. „Also: Wir haben es nicht vergessen, aber es ist auch nicht so, dass ich jede Nacht schweißgebadet aufwache“.

Dass die Reds sich mit der Europa League begnügen müssen sei für den Verein zwar „doof, weil in der Champions League das Geld verdient - und in der Europa League mehr oder weniger ausgegeben wird“. Aber: „Wenn man die Spiele spielt, dann ist der Unterschied gar nicht so groß.“