Lukas Kwasniok wird auch nach dem Wirbel um seine Kurzreise nach Mallorca am Sonntag das erste Training des Zweitligisten SC Paderborn vor der neuen Saison leiten.
Kwasniok reagiert auf Mallorca-Wirbel
Lukas Kwasniok verteidigt sich nach dem Wirbel um seine Mallorca-Reise. Der Paderborn-Trainer blickt positiv auf das laufende Verfahren.
Kwasniok leitet das erste Training der Saison
© IMAGO/Ulrich Hufnagel/SID/Ulrich Hufnagel
Lukas Kwasniok verteidigt sich nach dem Wirbel um seine Mallorca-Reise. Der Paderborn-Trainer blickt positiv auf das laufende Verfahren.
„Grundsätzlich habe ich nichts Unrechtes getan. Ich bleibe sehr zuversichtlich und schaue positiv auf das laufende Verfahren“, sagte der 42-Jährige in einem Interview mit den Klubmedien.
Kwasniok war im Mai auf Mallorca in Gewahrsam genommen und wenig später ohne Auflagen wieder entlassen worden.
Zu den Gründen hat der Verein bislang keine Stellungnahme abgegeben. Am letzten Spieltag der vergangenen Saison hatte Kwasniok nicht auf der Bank gesessen.
SC-Präsident Thomas Sagel bekräftigte derweil den Wunsch des Vereins, die Zusammenarbeit mit Kwasniok grundsätzlich fortzusetzen, will dabei aber nach eigenen Angaben "das jüngste Ereignis auf Mallorca" nicht außer Acht lassen.
„Wir als Verein nehmen Anschuldigungen dieser Art ernst und fahren dabei ganz klar eine Nulltoleranzlinie. Insofern haben wir das laufende Verfahren im Blick und werden gegebenenfalls auch angemessen reagieren. In einem Gespräch mit Lukas Kwasniok haben wir ihm bis dahin aber auch unsere Unterstützung versichert. Wir haben gemeinsam noch viel vor und streben für die neue Spielzeit das bestmögliche sportliche Ergebnis an“, sagte Sagel.