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2. Bundesliga: Paderborns Bekenntnis zu Kwasniok

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Paderborn bekennt sich zu Kwasniok

Nach seiner zwischenzeitlichen Festnahme auf Mallorca hat sich Lukas Kwasniok aus der Öffentlichkeit zurückgezogen. Nun äußert sich Paderborn Sport-Geschäftsführer Benjamin Weber zu seinem Trainer.
Soll am 25. Juni das erste Paderborn-Training in der Vorbereitung auf die neue Saison leiten: Lukas Kwasniok.
Soll am 25. Juni das erste Paderborn-Training in der Vorbereitung auf die neue Saison leiten: Lukas Kwasniok.
© IMAGO/Jan Huebner
Nach seiner zwischenzeitlichen Festnahme auf Mallorca hat sich Lukas Kwasniok aus der Öffentlichkeit zurückgezogen. Nun äußert sich Paderborn Sport-Geschäftsführer Benjamin Weber zu seinem Trainer.

Erneut bekräftigt der SC Paderborn den Wunsch, die Zusammenarbeit mit Lukas Kwasniok fortzusetzen.

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Schon Ende Mai hatte der Verein im Anschluss an eine zwischenzeitliche Festnahme seines Trainers auf Mallorca in einer Pressemitteilung geschrieben, „die erfolgreiche Zusammenarbeit in der vertraglich vereinbarten Form fortzusetzen“.

Nun ließ auch SCP-Sportgeschäftsführer Benjamin Weber keine Diskussion an einen Trainerwechsel aufkommen. „Er ist und bleibt unser Trainer“, erklärte Weber im Interview mit der Tageszeitung Neue Westfälische.

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Am letzten Spieltag der abgelaufenen Saison sprang allerdings beim 0:1 gegen Nürnberg sein Assistent Frank Kaspari auf Wunsch Kwasnioks ein. Der 41-Jährige brauchte nach seiner Festnahme Zeit und Raum, um die Ereignisse zu verarbeiten.

Über die Gründe seiner Gefangennahme machten weder der Verein noch der 41-Jährige selbst oder seine Anwältin Angaben.

„Wir werden keine weiteren Erklärungen abgeben, außer auf den Inhalt der Entscheidung des Gerichts zu verweisen, der eindeutig ist und der uns recht gegeben hat“, sagte Maria Barbancho, Anwältin des Übungsleiters, nachdem eine Ermittlungsrichterin den Trainer ohne Auflagen auf freien Fuß entlassen hatte.

Medienberichten zufolge ging es um den Vorwurf der sexuellen Nötigung einer Frau.

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Kwasniok steht seit Juli 2021 bei den Ostwestfalen an der Seitenlinie und besitzt noch einen Vertrag bis zum 30. Juni 2025.