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Platzsturm! Darmstadt zurück in der Bundesliga

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Platzsturm! Darmstadt zurück in der Bundesliga

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Platzsturm! Darmstadt aufgestiegen

Jubelszenen in Darmstadt! Platzsturm! Die Lilien gewinnen gegen den FC Magdeburg und steigen als erstes Team in die Bundesliga auf. Derweil ringt der FC St. Pauli Holstein Kiel nieder - und erhält sich damit die Aufstiegschance.
Der Tabellenführer strauchelt: Darmstadt vergibt in Hannover die nächste Aufstiegschance. In der Schlussphase fliegen gleich zwei SVD-Profis vom Platz.
Jubelszenen in Darmstadt! Platzsturm! Die Lilien gewinnen gegen den FC Magdeburg und steigen als erstes Team in die Bundesliga auf. Derweil ringt der FC St. Pauli Holstein Kiel nieder - und erhält sich damit die Aufstiegschance.

Jubel ohne Grenzen! Platzsturm! Der SV Darmstadt 98 ist der erste Aufsteiger in die Bundesliga!

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Mit einem knappen 1:0-Sieg machten die Lilien gegen den FC Magdeburg am 33. Spieltag der 2. Bundesliga den Aufstieg ins Oberhaus perfekt.

Derweil kämpfte sich der FC St. Pauli zu einem 4:3-Sieg gegen Holstein Kiel - und behielt sich als Tabellenvierter noch eine Restchance auf den Relegationsplatz zur ersten Liga.

Tietz köpft Darmstadt zum Aufstieg

Für Darmstadt fing es gut an gegen Magdeburg. In der 13. Minute kamen die Lilien zur ersten Riesenchance. Mittelstürmer Phillip Tietz war schon an Torwart Tim Boss vorbei, musste den Ball nur noch einschieben. Doch FCM-Verteidiger Daniel Heber kratzte den Ball noch von der Linie.

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Im direkten Gegenzug hatte Darmstadt Glück. Mohamed El Hankouri kam nach einem Steckpass von Baris Atik ganz frei vor Torhüter Marcel Schuhen zum Schuss. El Hankouri ging auf das lange Eck, doch der Keeper klärte mit dem Fuß.

Doch die nächste Großchance ließ auch für den Spitzenreiter der Zweiten Liga nicht lange auf sich warten. In der 22. Minute kam Tietz nach einem Freistoß von der rechten Sechzehnerkante ganz frei zum Kopfball aus etwa sechs Metern. Doch er bekam keine Kontrolle und der Ball traf nicht einmal das Tor.

Die Erlösung für die Lilien kam schließlich in der 36. Minute. Nach einer Flanke aus dem linken Halbfeld kam wieder Tietz zum Kopfball. Er köpfte Mitspieler Tobias Kempe an, der dadurch unfreiwillig für Tietz ablegte, der ihn aus fünf Metern mit einem trockenen Schuss mitten im Tor unterbrachte. Schiedsrichter Harm Osmers pfiff zwar Abseits - doch der VAR schritt ein und es hieß 1:0 für Darmstadt 98.

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Darmstadt: Platzsturm nach dem Abpfiff

Magdeburg hätte direkt vor der Pause noch ausgleichen können. Bei einem Konter vier Minuten in der Nachspielzeit kam es zur Großchance. El Hankouri flankte auf Ceka am zweiten Pfosten, der zog aus kurzer Distanz ab, traf statt ins Tor aber nur die Brust von Darmstadt-Torwart Schuhen.

Nach der Hälfte verletzte sich FCM-Torwart Boss bei einem Zusammenprall. Der Keeper musste zwei Minuten lang behandelt werden, konnte danach aber weiter spielen.

Darmstadt spielte dann über viele Minuten passiv, wurde erst um die 70. Minute wieder aktiver, kam zu mehreren guten Abschlüssen.

Zwar kam Magdeburg noch zu hochkarätigen Chancen, doch die Lilien machten hinten dicht und brachten das Ergebnis über die Zeit.

Danach war kein Halten in Darmstadt! Die Fans stürmten den Platz.

Tor-Spektakel zwischen Kiel und St. Pauli

In Kiel gab es für die Zuschauer zwar weniger Emotionen, dafür ein torreiches Spektakel. In der 28. eröffnete Steven Skrzybski die Torflut durch einen Elfmeter in die linke untere Ecke zum 1:0 für die Kieler.

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Obwohl Kiel weiter giftiger agierte, schaffte St. Pauli in der 39. Minute den glücklichen Ausgleich. Oladapo Afolayan zog mit dem Ball vom Strafraumeck zur Mitte, schoss aus 15 Metern flach ins lange Eck - 1:1.

Zu Beginn der zweiten Hälfte, in der 53. Minute, gingen die Hamburger sogar in Führung. Nach einem Freistoß von der linken Strafraumkante, der scharf vor das Tor kam, köpfte Kiels Innenverteidiger Hauke Wahl den Ball zum 1:2 ins eigene Netz.

St. Pauli wahrt sich Aufstiegschance

Obwohl Kiel bis dahin mehr vom Spiel hatte, erhöhten die Kiezkicker danach sogar auf 3:1 - mit einem Traumtor. St. Pauli kombinierte sich gut durch bis ans Strafraumeck. Von dort schloss Lukas Daschner ab und traf genau in den rechten Winkel.

Danach war es um Kiel geschehen. St. Pauli kombinierte sich in den Strafraum der Kieler. Leart Paqarada schloss ab und der Kieler Mikkel Kirkeskov fälschte den Ball noch so ab, dass er ins eigene Tor ging.

Danach wurde es noch überraschend knapp: St. Pauli fing sich noch zwei Tore ein, gewann letztlich aber 4:3 in Kiel - und bewahrte sich zumindest theoretische Chancen auf den Relegationsplatz.