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2. Bundesliga: Happy End für den HSV?

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2. Bundesliga: Happy End für den HSV?

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Endlich ein Happy End?

Nach fünf Jahren in der 2. Bundesliga kann der HSV am letzten Spieltag wieder aufsteigen. SPORT1-Reporter Markus Höhner, dass eine mögliche Relegation den HSV wieder reichlich Nerven kostet.
Der Hamburger SV hofft noch auf den direkten Aufstieg in die Fußball-Bundesliga. Auch Trainer-Legende Felix Magath glaubt daran.
Nach fünf Jahren in der 2. Bundesliga kann der HSV am letzten Spieltag wieder aufsteigen. SPORT1-Reporter Markus Höhner, dass eine mögliche Relegation den HSV wieder reichlich Nerven kostet.

Einfach herrlich so ein allerletzter, alles entscheidender Spieltag. Schon viele Tage vorher habe ich in den einschlägigen Wetter-Apps nachgesehen, was für ein Wetter uns Petrus zu diesem Termin bescheren wird und der Rahmen wird so sommerlich schön sein, wie es ein solcher letzter Spieltag verdient. Das Auge isst bekanntlich schließlich mit.

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Wer darf am Sonntag um ca. 17:20 Uhr den direkten Aufstieg in die erste Fußball-Bundesliga bejubeln? Feiert der 1. FC Heidenheim seine Premiere als Aufsteiger ins Oberhaus? Oder kehrt der HSV nach dem erstmaligen Abstieg 2018 und nach fünf frustrierenden Jahren Zweitklassigkeit endlich zurück in Liga Eins?

Heidenheim hat es in Regensburg selber in der Hand, der HSV könnte sich derweil in Sandhausen bei einem Ausrutscher der Heidenheimer mit einem Sieg das eigene Happy End bescheren.

Lieberknecht drückt Heidenheim die Daumen

Wer wird Darmstadt als direkter Aufsteiger folgen? Die Lilien haben ja am vergangenen Spieltag ihren dritten Matchball genutzt und sich den verdienten Aufstieg gesichert.

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Warum Trainer Torsten Lieberknecht zuletzt in Richtung Hamburg stichelte, der HSV „habe extrem viel zu verlieren, das wüsste man dort auch, man lüge sich halt in die Tasche“, ist mir schleierhaft und nicht wirklich sypathisch.

Und das sagte ausgerechnet der Tiefstapler der Liga und König des Understatements, der den Aufstieg in Darmstadt nie verbal als Ziel formulierte, um Druck zu vermeiden.

Lieberknecht hat sich obendrauf deutlich positioniert, im Aufstiegs-Fernduell dem Kollegen Schmidt und den Heidenheimern die Daumen zu drücken. Ich werde das Gefühl nicht los, dass der Torsten kein HSV-Fan ist.

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HSV: Nervenkrimi in der Relegation?

Die Hamburger haben am vergangenen Samstag in unserem Livespiel mit dem mühsamen Sieg gegen Fürth die Relegation als Minimalziel erreicht.

Mit diesem dritten Platz hätten sie für mein Empfinden das primäre Saisonziel mit dem direkten Aufstieg definitiv verpasst, aber es bleibt ja für den Sonntag bei Regensburger Hilfe zumindest die Option, doch noch dem eigenen Anspruch gerecht zu werden und in Sandhausen tanzen zu dürfen.

Ansonsten geht es halt wieder in das Drama-Duell mit dem Sechzehnten der ersten Liga und das wird wieder reichlich Nerven kosten.

Finale Krimis gibt es am Sonntag auch im Abstiegskampf, in dem Bielefeld, Nürnberg und Eintracht Braunschweig in Fernduellen den Relegations-Teilnehmer mit dem Dritten der dritten Liga ermitteln.

Spannung pur, oben und unten, erwarten uns also ab dem ja überall zeitgleichen Anpfiff der Spiele um 15:30 Uhr. Knapp zwei Stunden später sehen wir dann die großen Gewinner dieses letzten Spieltages jubeln, mit allen Emotionen, Freudentränen, Bierduschen und das Ganze bei strahlendem Sonnenschein. Herrlich!