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2. Liga: St. Pauli setzt Erfolgslauf fort - Hannover beendet Negativserie

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2. Liga: St. Pauli setzt Erfolgslauf fort - Hannover beendet Negativserie

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St. Pauli setzt Erfolgslauf fort

Der FC St. Pauli gewinnt auch das neunte Rückrunden-Spiel in der 2. Bundesliga. Hannover 96 feiert seinen ersten Sieg 2023. Keinen Sieger gibt es in Karlsruhe.
St. Pauli trifft kurios zum 1:0
St. Pauli trifft kurios zum 1:0
© Imago
Der FC St. Pauli gewinnt auch das neunte Rückrunden-Spiel in der 2. Bundesliga. Hannover 96 feiert seinen ersten Sieg 2023. Keinen Sieger gibt es in Karlsruhe.

Der FC St. Pauli setzte sich am 26. Spieltag mit 1:0 gegen Jahn Regensburg durch und feierte damit den neunten Sieg in Folge, was Zweitliga-Rekord ist.

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„Noch niemand hat neun Siege in Folge im Verein erlebt. Wenn die Möglichkeit besteht, hochzugehen, wird sich keiner dagegen wehren. Aber wir werden das nicht rausposauen“, sagte St. Paulis Leart Paqarada bei Sky.

Den ersten Dreier in der Rückrunde konnte dagegen Hannover 96 einfahren und bezwang Kellerkind SV Sandhausen mit 3:1. Zudem trennten sich der Karlsruher SC und Eintracht Braunschweig mit einem 1:1-Unentschieden.

St. Pauli trifft kurios

Die Hamburger setzten ihren Erfolgslauf in der 23. Minute äußerst kurios fort.

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Nach einem Freistoß von der linken Seite produzierte Steve Breitkreuz eine Bogenlampe, ehe der Ball in einem Pulk von Spielern kurz vor der Torlinie runterkam und ins Tor abgefälscht wurde.

Oladapo Afolayan ließ sich feiern, doch zuletzt war Regensburgs Prince Osei Owusu am Ball – deshalb Eigentor.

Nur drei Minuten später bot sich Regensburg die Megachance zum Ausgleich, doch Blendi Idrizi setzte die Kugel knapp rechts am Tor vorbei.

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Nach der Pause war von St. Pauli in der Offensive wenig zu sehen, vielmehr intensivierte Regensburg seine Angriffsbemühungen.

Glück hatten die Gastgeber in der 73. Minute: Torhüter Nikola Vasilj spielte den Ball Idrizi in die Füße, ehe er seinen Fehler wieder ausbügelte und den Abschluss parierte.

Hannover beendet Negativlauf

Im Duell der beiden Sieglosteams der letzten Wochen und Monate – Hannover seit neun Spielen, Sandhausen seit sieben – sorgten die Gäste in der 14. Minute für den ersten Paukenschlag.

Nach einem langen Ball auf die rechte Seite setzte sich Franck Evina robust durch und passte in den Strafraum zu Christian Kinsombi, der Ron-Robert Zieler mit einem Flachschuss ins linke Eck überwinden konnte.

Hannover brachte im Anschluss in der Offensive nichts zusammen und hatte Glück, als Zieler in der 44. Minute einen tückisch abgefälschten Schuss von Abu-Bekir El-Zein an die Latte abwehren konnte.

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Doch kurz vor der Pause gelang den Hausherren nach einer Standardsituation der Ausgleich. Ein Freistoß von Derrick Köhn rutschte durch zu Maximilian Beier, der aus kurzer Distanz das 1:1 besorgte.

In der 61. Minute gelang Hannover der Führungstreffer: Nach einem herrlichen Steckpass von Cedric Teuchert in den Strafraum traf Köhn auf der linken Seite mit dem ersten Kontakt stark ins lange Eck.

Für die Entscheidung sorgte Louis Schaub, der in der 78. Minute per Kopf den rechten Pfosten getroffen hatte, ehe er es in der 88. Minute besser machte und die Kugel aus elf Metern in den linken Winkel jagte.

KSC rettet einen Punkt gegen Braunschweig

Braunschweig erwischte einen Start nach Maß und ging in Karlsruhe bereits in der 4. Minute mit dem ersten Angriff in Front.

Nach einem Einwurf auf der linken Seite landete der Ball über Immanuel Pherai im Strafraum bei Lion Lauberbach, der drei Gegenspieler alt aussehen ließ und das Leder aus spitzem Winkel unter die Latte zimmerte.

In der 30. Minute hätten die Gäste erhöhen müssen, als Fabio Kaufmann allein aufs KSC-Gehäuse zusteuerte, ehe Keeper Marius Gersbeck dem Braunschweiger im letzten Moment den Ball vom Fuß wegspitzelte.

Pech hatte der KSC nach 50 Minuten, als Jerome Gondorf nach einem Eckball per Kopf nur den rechten Pfosten traf. Zwei Minuten später scheiterte Marco Thiede an Braunschweig-Keeper Jasmin Fejzic.

Für den Ausgleich sorgte dann Leon Jensen, der in der 69. Minute mit Schmackes rechts unten abschloss. Zudem flog Fejzic, der sich lautstark beschwert hatte, mit Gelb-Rot vom Platz.