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2. Bundesliga: Irre Serie von St. Pauli gerissen! Auch Darmstadt patzt

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2. Bundesliga: Irre Serie von St. Pauli gerissen! Auch Darmstadt patzt

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Irre Serie von St. Pauli gerissen!

Nach zehn Siegen am Stück verpasst es der FC St. Pauli, den Erzrivalen HSV ernsthaft unter Druck zu setzen. Auch der Tabellenführer der 2. Bundesliga weiß den Hamburger Ausrutscher nicht zu verwerten.
Fabian Hürzeler ist mit 30 Jahren der jüngste Cheftrainer im deutschen Profifußball. Durch die aktuelle Siegesserie katapultierte er St. Pauli aus dem Abstiegskampf mitten ins Aufstiegsrennen.
Nach zehn Siegen am Stück verpasst es der FC St. Pauli, den Erzrivalen HSV ernsthaft unter Druck zu setzen. Auch der Tabellenführer der 2. Bundesliga weiß den Hamburger Ausrutscher nicht zu verwerten.

Glück für den schwächelnden HSV!

Der Siegeslauf des FC St. Pauli hat in der 1:2-Heimniederlage (0:2) gegen Eintracht Braunschweig sein vorläufiges Ende gefunden. Mit einem Sieg hätten die Kiezkicker bis auf drei Punkte an den Stadtrivalen HSV und den Relegationsplatz heranrücken können.

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Maurice Multhaup brachte Braunschweig nach nur 40 Sekunden in Führung. Manuel Wintzheimer (25.) erhöhte. Jakov Medic (85.) gelang das Anschlusstor für die Gastgeber.

Nach zehn Siegen in Serie! Braunschweig stoppt St. Pauli

Gerade einmal 40 Sekunden waren auf der Uhr, da war St.-Pauli-Torhüter Nikola Vasilj das erste Mal geschlagen.

Nach einem langen Ball schien Ex-Bundesliga-Star Anthony Ujah eine Ablage von Teamkollege Maurice Multhaup schon vertändelt zu haben, bis Multhaup selbst zur Tat schritt und das Leder ins kurze Eck schweißte (1.).

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Es blieb nicht der einzige Nackenschlag, den die Kiezkicker in der ersten halben Stunde verkraften mussten. Mitten in die Drangphase der Überflieger in der 2. Bundesliga traf Braunschweigs Manuel Wintzheimer mit einem wuchtigen Spannstoß ins lange Eck (25.).

Auch nach dem Seitenwechsel drängte St. Pauli in der Offensive, blieb vor dem Tor bis auf den 1:2-Anschluss durch Medic (85.) aber glücklos. Braunschweig sorgte über Konter für Gefahr.

Tabellenführer Darmstadt lässt Big Points liegen

Mit dem SV Darmstadt wusste auch das zweite Spitzenteam der 2. Bundesliga den HSV-Ausrutscher nicht auszunutzen. Zu Gast bei der Fortuna aus Düsseldorf musste sich der Ligaprimus mit einer 0:1-Pleite (0:0) abfinden.

Düsseldorf darf angesichts von sechs Zählern Rückstand auf den HSV noch vom Aufstieg träumen. Dabei nahm das Traditionsduell in der 2. Liga erst in Hälfte zwei so richtig Fahrt auf.

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Einen Steckpass von Marcel Sobottka ließ Fortuna-Angreifer Daniel Ginczek im Stile eines Routiniers hindurch zu Sturmpartner David Kownacki. Der siebenmalige polnische Nationalspieler legte uneigennützig auf Emmanuel Iyoha ab, dessen abgefälschter Abschluss im Darmstädter Gehäuse einschlug (51.).

Nach dem Rückstand erhöhten die Gäste die Schlagzahl. Ein Schuss von Matthias Bader landete am Pfosten (59.). Auch im Anschluss drängte Darmstadt auf den Ausgleich, Tietz konnte per Kopf Fortuna-Keeper Florian Kastenmeier nicht überwinden (82.).

Sechs-Tore-Festival! KSC-Coach Eichner wechselt Sieg ein

Nach dem 4:2-Heimsieg (0:1) gegen das Kellerkind Arminia Bielefeld darf der Karlsruher SC das Thema Abstiegskampf langsam ad acta legen.

Dabei brachte sich der KSC früh selbst in Schwierigkeiten. Die Flanke des Ex-Eintracht-Stars Bastian Oczipka war für den anderen ehemaligen Eintracht-Profi Sebastian Jung nur per Handspiel zu entschärfen. Robin Hack verwandelte den folgerichtigen Strafstoß (8.).

Ein Schachzug von KSC-Coach Christian Eichner leitete in der zweiten Hälfte die Wende ein. Gerade einmal 22 Sekunden auf dem Feld, erzielte Simone Rapp nach einer Ecke von Marvin Wanitzek den zwischenzeitlichen 1:1-Ausgleich (63.).

Spätestens nach Wanitzeks Elfmeter-Treffer zum 2:1 war KSC-Trainer Eichner sein goldenes Händchen nicht mehr abzusprechen, hatte seine zweite Einwechslung Budu Zivzivadze gegen Bielefelds ungeschickten Manuel Prietl einen Strafstoß provoziert (70.).

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Trotz des Anschlusstreffers durch Bryan Lasme (80.) verlor Bielefeld erstmals nach fünf Spielen wieder, während der KSC nach drei Partien wieder einen Dreier einfahren konnte. Wanitzek (83.) setzte den Schlusspunkt.

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Mit Sport-Informationsdienst (SID)