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2. Bundesliga: Darmstadt verliert in Bielefeld - St. Pauli setzt Erfolgsserie fort

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2. Bundesliga: Darmstadt verliert in Bielefeld - St. Pauli setzt Erfolgsserie fort

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Erneuter Last-Minute-K.o. für Darmstadt

Der SV Darmstadt 98 kassiert erneut eine Last-Minute-Pleite und muss sich bei Arminia Bielefeld geschlagen geben. Der FC St. Pauli setzt seine Erfolgsserie fort.
Darmstadt kassiert den Ausgleich in Bielefeld
Darmstadt kassiert den Ausgleich in Bielefeld
© Imago
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SID
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Der SV Darmstadt 98 kassiert erneut eine Last-Minute-Pleite und muss sich bei Arminia Bielefeld geschlagen geben. Der FC St. Pauli setzt seine Erfolgsserie fort.

Tabellenführer SV Darmstadt 98 kassierte am 24. Spieltag die zweite Last-Minute-Pleite in Folge: Nach dem 0:1 beim 1. FC Heidenheim mussten sich die Lilien nun mit 1:3 bei Abstiegskandidat Arminia Bielefeld geschlagen geben.

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Der Hamburger SV könnte am Sonntag an Darmstadt vorbeiziehen, dafür genügt beim Duell beim Karlsruher SC schon ein Unentschieden. (DATEN: Die Tabelle der 2. Bundesliga)

Außerdem setzte der FC St. Pauli seine Erfolgsserie fort und feierte beim 2:1 gegen die SpVgg Greuther Fürth den siebten Sieg in Serie. Torlos endete die Partie zwischen dem 1. FC Magdeburg und dem SC Paderborn 07. (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der 2. Bundesliga)

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Darmstadt gibt in Bielefeld Führung aus der Hand

In einer ausgeglichenen Partie in Bielefeld hatten die Gastgeber die erste Chance, doch in der 14. Minute rauschte ein Abschluss von Sebastian Vasiliadis knapp am rechten Pfosten vorbei.

Der Tabellenführer meldete sich erstmals nach 23 Minuten zu Wort und hatte großes Pech, als Mathias Honsak aus spitzem Winkel nur den rechten Pfosten traf.

In der 40. Minute wagte sich die Arminia mal wieder in die Offensive, doch Lilien-Keeper Marcel Schuhen war bei einem Abschluss von Masaya Okugawa auf dem Posten.

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Nach 54 Minuten gingen die Gäste in Führung: Nach einem weiten Abschlag von Schuhen sah die Arminia-Abwehr nicht gut aus, Honsak war frei durch und ließ sich die Chance nicht entgehen.

Bielefeld ließ jedoch keineswegs die Köpfte hängen, sondern kam nach 72 Minuten zum verdienten Ausgleich, als Manuel Prietl nach einer Ecke aus kurzer Distanz zum 1:1 einnicken konnte.

Für die Entscheidung sorgten in der Nachspielzeit Benjamin Kanuric und Fabian Klos. Kanuric traf mit dem Außenrist aus 18 Metern sehenswert ins rechte Eck, Klos schob den Ball aus 30 Metern ins leere Tor. Uwe Koschinat feierte somit ein erfolgreiches Trainerdebüt bei der Arminia.

„Es ist ein schöner Tag, ich habe ein sehr warmes Herz. Der Glaube war da, gegen den Tabellenführer das Spiel drehen zu können - so viele Spiele haben wir in dieser Saison noch nicht gedreht“, sagte Klos, der mit seinem 408. Einsatz für die Arminia mit Rekordspieler Wolfgang Kneib gleichzog, bei Sky.

St. Pauli müht sich zum Sieg gegen Fürth

In Hamburg war von Beginn jede Menge geboten. Die erfolgsverwöhnten Gastgeber wurden nach sechs Minuten jedoch kalt erwischt. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur 2. Bundesliga)

Branimir Hrgota tankte sich in den Strafraum, ehe Max Christiansen an den zweiten Pfosten flankte, wo Gideon Jung per Kopf zu Ragnar Ache querlegte, der den Ball ins Netz beförderte.

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Nachdem kurz darauf ein weiterer Ache-Treffer nach VAR-Einsatz wegen Abseits nicht gegeben wurde, schlug St. Pauli nach einer herrlichen Kombination zurück.

Oladapo Afolayan zog in der 14. Minute von der linken Seite in die Mitte und passte an der Strafraumgrenze zu Jackson Irvine. Der Kapitän legte mit viel Übersicht auf die rechte Seite zu Manolis Saliakas ab, der per Flachschuss zum 1:1 traf.

Für den Siegtreffer sorgte Afolayan, der ein Fürther Missverständnis in der Abwehr nutzen konnte und in der 55. Minute per Volleyschuss erfolgreich war.

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Magdeburg ringt Paderborn Remis ab

Auch in Magdeburg ging es in einer intensiven Partie zweier formstarker Mannschaften äußerst umkämpft zu.

Die Torfabrik des SCP kam lange Zeit nicht so richtig auf Touren. Die Gastgeber verteidigten mit viel Mut und Geschick, trotzdem hatten die Ostwestfalen die besseren Chancen.

In der 45. Minute hatte Julian Justvan die beste Möglichkeit in der ersten Hälfte für Paderborn auf dem Fuß, Magdeburgs Torwart Dominik Reimann konnte allerdings parieren.

Die Gastgeber agierten etwas vorsichtiger, spielten aber sehr kompakt und machten die Räume eng. So konnte Paderborns gefürchtete Offensive nur selten auftrumpfen.

In der zweiten Hälfte gab es auch Chancen für den FCM. Torjäger Baris Atik (51.) scheiterte bei seiner Möglichkeit am gut reagierenden SCP-Torwart Jannik Huth.