Wie der Hamburger SV auf seiner Homepage mitteilte, ist der Verein vom DFB unterrichtet worden, dass auch die B-Probe von Mario Vuskovic, die am 12. Dezember geöffnet wurde, positiv ausgefallen ist. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur 2. Bundesliga)
HSV-Youngster: B-Probe ausgewertet
Der HSV will nun „in enger Abstimmung mit seinem Spieler und im Austausch mit dem DFB die nächsten Schritte prüfen und festlegen“. (ARTIKEL: Doping-Wirbel! Was dem HSV droht)
Aufgrund der ebenfalls positiven B-Probe werde nun „davon ausgegangen, dass ein Verstoß gegen anwendbare Anti-Doping-Vorschriften vorliegt“, erklärte der DFB in seiner Mitteilung.
Das weitere Verfahren über „mögliche Sanktionen wird nun von der Sportgerichtsbarkeit des DFB geführt“, hieß es weiter.
Mitte November hatte das DFB-Sportgericht Vuskovic mit sofortiger Wirkung vorläufig gesperrt, nachdem beim U21-Nationalspieler Kroatiens im Rahmen einer von der NADA durchgeführten Trainingskontrolle am 16. September die verbotene Substanz Erythropoetin (EPO) festgestellt worden war. (ARTIKEL: Darum ist Vuskovic wohl ein Einzelfall)
Zukunft Vuskovic‘ nun auf der Kippe
Die Strafe für Dopingverfahren beträgt im Regelfall vier Jahre. Diese Zeitspanne kann lediglich verkürzt werden, wenn eindeutig nachgewiesen werden kann, dass kein eigenes Verschulden vorliegt.
Der Innenverteidiger steht nun vor einer ungewissen Zukunft. Der Kroate gehörte bis zu seiner Sperre zu den Stammkräften von Cheftrainer Tim Walter. Auch in den Dunstkreis der Nationalmannschaft hatte sich Vuskovic bereits gespielt. (DATEN: Die Tabelle der 2. Bundesliga)
Dies alles steht nun auf der Kippe. Eine lange Sperre könnte sogar ein vorzeitiges Ende der Karriere bedeuten.
Alles zur 2. Bundesliga bei SPORT1:
---
mit Sport Informationsdienst SID