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2. Bundesliga: HSV siegt in Hannover - Paderborn verliert gegen Darmstadt

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2. Bundesliga: HSV siegt in Hannover - Paderborn verliert gegen Darmstadt

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HSV jubelt spät und feiert Rekord

Nach einem frühen Rückstand gewinnt Tabellenführer Hamburger SV dank eines Tores in der Nachspielzeit bei Hannover 96. Erster Verfolger ist nun Darmstadt 98 nach einem Sieg beim SC Paderborn 07.
Nach dem Rücktritt von Thomas Wüstefeld wird es beim Hamburger SV erneut unruhig. Der Aufsichtsrat-Chef Marcell Jansen ist um Ruhe bemüht und kritisiert auf der Pressekonferenz auch die Medien.
Nach einem frühen Rückstand gewinnt Tabellenführer Hamburger SV dank eines Tores in der Nachspielzeit bei Hannover 96. Erster Verfolger ist nun Darmstadt 98 nach einem Sieg beim SC Paderborn 07.

Der Hamburger SV hat seine Siegesserie in der 2. Bundesliga fortgesetzt und die Tabellenführung ausgebaut. (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der 2. Bundesliga)

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Die Mannschaft von Trainer Tim Walter gewann durch einen Treffer in der Nachspielzeit von Ransford Königsdörffer (90.+2) mit 2:1 (1:1) bei Hannover 96 und liegt nach dem fünften Erfolg nacheinander drei Punkte vor Verfolger Darmstadt 98, der 2:1 (2:1) beim SC Paderborn gewann. Hannover bleibt vorerst Vierter.

„Das war einfach Willenskraft. Ich wollte das Tor“, sagte Königsdörffer bei Sky, der einfach nur „Freude und pures Glück“ verspürte.

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HSV jubelt nach frühem Rückstand

Sei Muroya (4.) brachte die Gastgeber in einer temporeichen Anfangsphase mit einem irren Tor in Führung. Nach einem Pass vom weit aufgerückten Daniel Heuer Fernandes rutschte Miro Muheim ab und der Japaner musste nur noch ins leere Tor einschieben.

Der HSV kam durch ein Eigentor von Julian Börner (15.) vor 49.000 Zuschauern zum schnellen Ausgleich. Am Ende hatte Joker Königsdörffer mit einem sehenswerten Solo seinen großen Auftritt. (DATEN: Die Tabelle der 2. Bundesliga)

Nach den turbulenten Tagen mit dem Rücktritt von Finanzvorstand und Interimsboss Thomas Wüstefeld kamen die Gäste auch zu Beginn nicht zur Ruhe. Miro Muheim rutschte aus, Muroya nahm das Geschenk dankend an. Die Hamburger zeigten sich aber nur kurz geschockt. Erst prüfte Sonny Kittel 96-Torhüter Ron-Robert Zieler (13.), dann lenkte Börner eine Hereingabe von Moritz Heyer ins eigene Netz.

Der HSV war danach spielbestimmend, Hannover lauerte auf Umschaltmomente. Die Gäste blieben aber gefährlicher. Robert Glatzel scheiterte an Zieler, Muheim verzog nach der anschließenden Ecke knapp (beide 41.). (NEWS: Alle aktuellen Infos zur 2. Bundesliga)

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Hamburg knackt Zweitligarekord

Die Hamburger waren auch zu Beginn der zweiten Halbzeit das bessere Team. Torjäger Glatzel verpasste die Führung knapp (52.). Kittel fand seinen Meister zudem erneut in Zieler (66.). Hannover stand aber insgesamt kompakt in der Defensive, tat sich in der Offensive aber schwer. Nach einem eigenen Eckball lief 96 in den entscheidenden Konter.

Mit ihrem Sieg feiert der HSV auch einen Zweitligarekord. Als erste Mannschaft schaffen es die Hamburger, acht Auswärtsspiele in Folge zu gewinnen.

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Darmstadt siegt in Paderborn

Darmstadt hat unterdessen durch einen Sieg im Verfolgerduell in Paderborn den zweiten Platz erobert. Die Lilien zogen in der Tabelle am SCP vorbei. Darmstadt ist damit bereits seit neun Spielen ungeschlagen.

Braydon Manu (10.) und Jannik Müller (24.) trafen für die von Torsten Lieberknecht trainierten Gäste. Paderborn, das zuvor alle fünf Heimspiele gewonnen hatte, war durch Robert Leipertz (3.) in Führung gegangen und hatte bei einem vergebenen Foulelfmeter von Marvin Pieringer (7.) sogar die Chance zum 2:0.

Die 11.238 Zuschauer sahen eine wilde Anfangsphase. Erst nahm Leipertz einen langen Pass von Maximilian Rohr perfekt an und vollendete gekonnt, kurz darauf scheiterten erst Pieringer und im Nachschuss auch Julian Justvan am glänzend parierenden Schlussmann Marcel Schuhen. Statt 2:0 hieß es wenig später 1:1: Manu köpfte nach einer Flanke von Tobias Kempe zum Ausgleich ein.

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Und es kam noch schlimmer für Paderborn, als Müller ebenfalls per Kopf das Spiel komplett drehte. Der SCP reagierte zunächst verunsichert und drängte erst nach der Pause mit Vehemenz auf den Ausgleich - vergeblich.

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