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2. Bundesliga: Werder Bremen steigt auf - Füllkrug und Ducksch treffen gegen Regensburg

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2. Bundesliga: Werder Bremen steigt auf - Füllkrug und Ducksch treffen gegen Regensburg

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Werder eskaliert nach Aufstieg

Werder Bremen steht nach dem FC Schalke 04 als zweiter Aufsteiger fest. Im Anschluss brechen alle Dämme, die Fans fluten freudetrunken den Platz.
Werder feiert mit einem Sieg gegen Regensburg den direkten Wiederaufstieg. Nach Schlusspfiff brechen in Bremen alle Dämme.
Werder Bremen steht nach dem FC Schalke 04 als zweiter Aufsteiger fest. Im Anschluss brechen alle Dämme, die Fans fluten freudetrunken den Platz.

Kapitän Ömer Toprak konnte der grün-weißen Fanwelle, die nach dem Schlusspfiff auf das Spielfeld rollte, gerade noch entkommen, seine Bremer Teamkollegen waren inmitten der Anhänger „gefangen“: Die friedliche Begeisterung einte alle, denn der SV Werder kehrte mit einem 2:0 (1:0)-Arbeitssieg gegen Jahn Regensburg in die Bundesliga zurück. (DATEN: Die Tabelle der 2. Bundesliga)

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Dirigiert von Mittelfeldspieler Leonardo Bittencourt sangen sich die Anhänger der Grün-Weißen fast die Lunge aus dem Hals. Dabei bekam auch der Erzrivale HSV sein Fett weg: „Seht ihr Hamburg, so wird das gemacht!“ Der Platzsturm blieb weitgehend friedlich, einige wenige leichte Verletzungen wurden allerdings gemeldet. (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der 2. Bundesliga)

Ungeachtet der obligatorischen Bierdusche blieb sich Trainer Ole Werner treu und war trotz des Trubels zu einer ruhigen Analyse in der Lage: „Wir haben eine Saison mit Höhen und Tiefen erfolgreich abgeschlossen. Die Spieler können sehr stolz auf sich sein.“ (Das Spiel zum Nachlesen im Liveticker)

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Werder: Fritz gibt Feierbefehl

Deutlich emotionaler war Spielführer Toprak. „Mir war extrem wichtig, dass wir den Verein wieder dahin kriegen, wo er hingehört“, sagte der Abwehrchef bei Sky: „Ich hab‘ mich extrem geschämt, dass wir abgestiegen sind. Ich habe es unbedingt ausmerzen wollen und bin so froh, dass wir es geschafft haben.“

Auch Ex-Nationalspieler Clemens Fritz war „extrem überwältigt“ und lobte Werner. „Er kam zum richtigen Zeitpunkt und hat Ruhe reingebracht“, sagte der Leiter Profifußball und gab einen Feierbefehl: „Mir ist alles egal – Feuer frei für die Jungs. Die sollen richtig Spaß haben und das genießen, weil die sich das einfach extrem verdient haben.“

Gegen 20.00 Uhr sollten die Aufstiegshelden in einem offenen Truck über den Osterdeich rollen, ein Sonderheft zum Aufstieg wurde schon eine gute halbe Stunde nach dem Abpfiff rund um die Arena verkauft.

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Füllkrug und Ducksch schießen Bremen in die Bundesliga

Mit seinem 19. Saisontor legte Niclas Füllkrug schon in der zehnten Minute dem Grundstein zum verdienten, aber eher glanzlosen Erfolg gegen die Oberpfälzer, für die es sportlich um nichts mehr ging.

Der Torjäger war mit einem platzierten halbhohen Schuss erfolgreich. Fünf Minuten nach Wiederbeginn traf sein Sturmpartner Marvin Ducksch aus kurzer Distanz, es war Saisontreffer 21.

Die frühe Führung gab den Platzherren allerdings für den weiteren Verlauf der ersten Halbzeit nur wenig Rückenwind. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur 2. Bundesliga)

Die Mannschaft von Werner war zwar dominant, fand aber gegen die stabile Deckung der Gäste nur selten ein Durchkommen. Der Werder-Coach forderte seine Schützlinge mehrfach zu breiter angelegten Aktionen auf, doch meistens wurde das Sturmzentrum gesucht.

Bei sporadischen Gegenattacken war Regensburg nicht ungefährlich. Ernsthaft geprüft wurde Bremens Torhüter Jiri Pavlenka allerdings nur von einem Mitspieler. Mitchell Weiser überraschte den tschechischen Keeper in der 22. Minute mit einer verunglückten Rückgabe, die fast zu einem Eigentor geführt hätte.

Jahn-Trainer Mersad Selimbegovic war mit großen Torwartsorgen in die Hansestadt gereist. Anstelle des erkälteten Thorsten Kirschbaum stand Alexander Weidinger zwischen den Pfosten. Der 24-Jährige kommt normalerweise in der zweiten Regensburger Mannschaft in der Oberliga Bayern zum Einsatz.

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Das 2:0 verschaffte den Platzherren die lange vermisste Sicherheit in den Aktionen. Regensburg begann zu resignieren, Entlastungsangriffe fanden kaum noch statt. Und wenn doch, blieben sie ungefährlich.

Alles zur 2. Bundesliga bei SPORT1:

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Mit Sport-Informations-Dienst (SID)