Jetzt hat es auch Mike Büskens selbst verkündet! Der Aufstiegstrainer wird auch in der kommenden Saison beim FC Schalke auf der Bank sitzen - wenn auch nicht als Chefcoach.
Büskens klärt über Zukunft auf
Mike Büskens bleibt dem FC Schalke erhalten - aber den Cheftrainer wird der einstige Eurofighter nach dem Aufstieg in die Bundesliga nicht machen.
Mike Büskens bleibt dem FC Schalke erhalten - aber den Cheftrainer wird der einstige Eurofighter nach dem Aufstieg in die Bundesliga nicht machen.
„Ich glaube, ich habe von Anfang gesagt, dass ich weiterhin als Co-Trainer arbeiten möchte und mich um junge Spieler kümmern möchte“, erklärte Büskens im Stahlwerk Doppelpass auf SPORT1 am Sonntag.
Im Aufstiegs-Spiel am Samstag gegen St. Pauli sei seine Mannschaft trotz 0:2-Halbzeitrückstand „sehr zuversichtlich“ in die Kabine gegangen, „weil wir uns auch in der ersten Halbzeit schon drei, vier Hochkaräter erspielt haben“, so der zukünftige Co-Trainer. „Wir wussten, wenn wir eins machen, dann kippt das. Dann steht das Stadion wie eine Wand hinter uns, dann werden wir St. Pauli weiter nach hinten drängen und zu weiteren Möglichkeiten kommen.“
Der Aufstieg bedeute ihm zudem sehr viel. „Ich bin dem Verein seit 30 Jahren verbunden und ich wohne seit 30 Jahren in dieser Stadt“, erklärt der 54-Jährige noch. „Ich kenne so viele Mitarbeite seit mehr als zwei Jahrzehnten und von daher hast du auch eine wahnsinnige Verantwortung, die du verspürst gegenüber den Menschen und diesem Klub. Wenn du in der Verantwortung bist, dann möchtest du gewinnen und dann möchtest du so schnell wie möglich wieder hoch.“
Zuvor erklärte Schalkes Sportvorstand Peter Knäbel bei Bild TV bereits, der ehemalige Eurofighter werde den Königsblauen als Teil des Trainerteams treu bleiben. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur 2. Bundesliga)
„Mike hat einen unfassbaren Job gemacht. Er ist das Gesicht dieses grandiosen Saison-Endspurts“, sagte Knäbel am Tag nach der berauschenden Aufstiegs-Party.
Der Weg zum Erfolg habe „aber nicht erst mit dem Trainerwechsel begonnen. Wir haben uns für den Schalker Weg entschieden, dazu gehört auch Gerald Asamoah (Leiter Lizenzbereich, Anm. d. Red.) und die beiden bleiben selbstverständlich in diesen Funktionen erhalten. Buyo (Büskens, Anm.) wird auf der Bank sitzen, aber in anderer Funktion, das ist längst besprochen.“ (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der 2. Bundesliga)
Büskens hatte den Job als Cheftrainer Anfang März angetreten, als Nachfolger von Dimitrios Grammozis - dessen Vertrag sich mit dem Aufstieg verlängerte. Büskens hatte stets betont, nicht langfristig als Cheftrainer weitermachen zu wollen.