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2. Liga: FC Schalke - Werder Bremen 1:4, Regensburg - HSV 2:4, Kiel - Heidenheim 1:1

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2. Liga: FC Schalke - Werder Bremen 1:4, Regensburg - HSV 2:4, Kiel - Heidenheim 1:1

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Werder demütigt Schalke

Werder Bremen führt Schalke 04 im Gipfeltreffen der 2. Liga vor. Ein Patzer von Schalke-Keeper Fraisl leitet das Debakel ein. Der HSV hofft weiter auf den Aufstieg.
Ilia Gruev (r.) trifft zum 1:0 gegen Schalke
Ilia Gruev (r.) trifft zum 1:0 gegen Schalke
© Imago
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Werder Bremen führt Schalke 04 im Gipfeltreffen der 2. Liga vor. Ein Patzer von Schalke-Keeper Fraisl leitet das Debakel ein. Der HSV hofft weiter auf den Aufstieg.

Werder Bremen hat den FC Schalke im Gipfeltreffen der 2. Liga mit einem 4:1 (2:0) vorgeführt, die Tabellenführung übernommen und einen großen Schritt zum Aufstieg genommen. (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der 2. Bundesliga)

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„Das war der nächste Schritt“, sagte Clemens Fritz bei Sky. Werders Leiter für Profifußball fügte an: „Wir haben eine Top-Leistung gezeigt.“

Werder hat drei Spieltage vor Schluss einen Zähler mehr als Schalke auf dem Konto und sechs Punkte Vorsprung auf den Tabellenvierten aus Darmstadt. Die Lilien haben aber ein Spiel weniger absolviert.

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Nach einem Patzer von Schalke-Keeper Martin Fraisl schoss Ilia Gruev das frühe 1:0 (9.). Niclas Füllkrug legte das 2:0 nach (26.). Nach der Pause gelang Marvin Ducksch ein Doppelschlag (51./53.). Schalke-Torjäger Simon Terodde verkürzte erst spät (88.).

„Werder hat verdient gewonnen. Die Art und Weise der Tore hat zum Tag von uns gepasst“, sagte Schalke-Sportdirektor Rouven Schröder. „Haken dran. es ist nichts passiert.“

Schalke gegen Werder von der Rolle

Zudem ist der HSV zurück im Aufstiegsrennen und hat nur noch zwei Zähler Rückstand auf Stadtrivalen St. Pauli auf Rang drei. (DATEN: Die Tabelle der 2. Bundesliga)

Die Hanseaten kamen bei Jahn Regensburg zu einem dramatischen 4:2 (1:0). Miro Muheim (23.) und Anssi Suhonen (66.) brachten zwei mal die Führung. Carlo Boukhalfa (46.) und Andreas Albers schockten den HSV aber (89./Elfmeter). Josha Vagnoman (90.) und David Kinsombi (90.+5/Foulelfmeter) wurden die späten Helden.

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„Uns zeichnet aus, dass wir nach einem Rückschlag niemals aufgeben. Kompliment an die Mannschaft. Das war bärenstark, wie wir zurückgekommen sind“, sagte Kapitän Sebastian Schonlau.

Außerdem trennten sich Holstein Kiel und der 1. FC Heidenheim 1:1 (0:0). Simon Lorenz traf für Kiel (56.), Tim Kleindienst glich aus (70.).

Im Topspiel zeigte war der bisherige Tabellenführer Schalke von der Rolle. Einen zentralen Schuss von Mitchell Weiser aus 25 Metern wehrte Schalke-Schlussmann Fraisl nach vorne ab. Gruev köpfte ins leere Tor.

Es war der erste Zweitliga-Treffer des Deutsch-Bulgaren.

Ducksch entscheidet Topspiel

Von diesem frühen Schock erholten sich die Königsblauen nicht und schwammen vor 62.271 Zuschauern in der Veltins Arena in der Defensive.

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Die Folge: Füllkrug erhöhte noch vor der Pause aus kurzer Distanz unbedingt per Kopfball (26.). (NEWS: Alle aktuellen Infos zur 2. Bundesliga)

Nach dem Seitenwechsel entschied Werder die Partie frühzeitig. Ducksch gelang ein Doppelschlag (51./53.).

Von Schalke kam nach zuvor fünf Siegen in Serie fast nichts. Simon Terodde hatte lediglich eine Großchance, verzog aber freistehend (21.).

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Mehr kam nicht - auch nach der Halbzeit. Stattdessen ließ Werder mehrere gute Möglichkeiten ungenutzt und führte Schalke teilweise vor. Erst kurz vor Schluss gelang Terodde der Ehrentreffer (88.).

HSV-Wahnsinn: Aufstiegstraum lebt

Derweil ist der HSV zurück im Aufstiegsrennen. Linksverteidiger Muheim traf erst per Distanzschuss (23.). Nach der Pause erwischte Regensburg dank Boukhalfa einen Blitzstart (46.).

Jedoch konterte der HSV durch Suhonen. Der Youngster traf ebenfalls mit einem brachialen Distanzschuss (66.).

Kurz vor Schluss gab es dann den großen Schock. Albers glich per Foulelfmeter zum 2:2 aus (89.). Der Wahnsinn nahm seinen Lauf.

Joshua Vagnoman traf zum 3:2 für die Norddeutschen und wahrte somit alle Träume (90.). David Kinsombi erhöhte per Foulelfmeter in der Nachspielzeit (90.+5). Für den HSV geht es gegen Ingolstadt, Hannover und Rostock nun um alles.

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