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2, Bundesliga: Schalke 04 mit Trikot-Überraschung - Gazprom-Nachfolger fix

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2, Bundesliga: Schalke 04 mit Trikot-Überraschung - Gazprom-Nachfolger fix

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Schalke verkündet neuen Sponsor

Der Revierklub Schalke 04 plant eine besondere Aktion. Nach dem Aus von Gazprom wird eine besondere Botschaft auf dem Trikot stehen.
Nach der Trennung von Gazprom sucht einen neuen Sponsor. Diese Firmen-Logos zierten in der Vergangenheit die Trikots der Knappen.
Der Revierklub Schalke 04 plant eine besondere Aktion. Nach dem Aus von Gazprom wird eine besondere Botschaft auf dem Trikot stehen.

Der FC Schalke 04 wird im Heimspiel gegen Hansa Rostock in einem ganz besonderem Trikot auflaufen. (DATEN: 2. Bundesliga, FC Schalke 04 - FC Hansa Rostock, ab 13.30 Uhr im Liveticker)

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„GEmeinsam für Frieden“ wird auf der Brust der Königsblauen zu lesen sein, entsprechende SPORT1-Informationen bestätigte Schalke am frühen Samstagnachmittag. Die Großbuchstaben GE stehen dabei für Gelsenkirchen. Auch eine Friedenstaube wird sich auf dem Trikot befinden. Auch die BILD hatte darüber berichtet.

Damit wollen die Knappen vor dem Hintergrund des russischen Angriff auf die Ukraine ein Zeichen für den Frieden setzen. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur 2. Bundesliga)

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Die Trikots der Spieler sollen im Anschluss an die Partie versteigert werden, der Erlös soll komplett der Ukraine-Hilfsaktion der Stiftung „Schalke hilft“ zukommen. Wo und wann die Trikots zu haben sein werden, steht noch nicht fest.

Schalke läutet neue Zeitrechnung ein

Der Revierklub plant die Aktion gemeinsam mit Vivawest. Das Wohnungsunternehmen aus Nordrhein-Westfalen wurde am Samstagmorgen als neuer Sponsor offiziell verkündet.

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Schalke hatte sich angesichts des Ukraine-Konflikts vom bisherigen Hauptsponsor, dem russischen Staatsunternehmen Gazprom, getrennt. (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der 2. Bundesliga)

„Wir sehen uns als ein Unternehmen mit einer Tradition im Werkswohnungsbau für Bergleute und unserem Verwaltungssitz in Gelsenkirchen in der Pflicht, Schalke zu unterstützen“, erklärte der Vivawest-Vorsitzende Uwe Eichner: „Die schrecklichen Ereignisse in der Ukraine fordern von uns allen, zusammenzustehen und Haltung zu zeigen. In diesem Sinne gehen wir eine temporäre Partnerschaft mit dem FC Schalke 04 ein, die auf gemeinsamen Werten basiert - und freuen uns darauf.“

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Neuer Schalke-Sponsor keine Langzeitlösung

Dr. Bernd Schröder, Vorstandsvorsitzender des FC Schalke 04, ergänzte: „Mit dieser Partnerschaft beginnt auf Schalke eine neue Zeitrechnung.“

Wie lange die neue Partnerschaft aber anhält, blieb zunächst offen. Auf Nachfrage eines Fans auf Twitter erklärte Vivawest: „Wir planen kein langfristiges Engagement im Profifußball, daher ist unsere Unterstützung für Schalke befristet. Wir wollen in der aktuellen Situation unserem Nachbarn unter die Arme greifen.“

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Die Finanz-Chefin Christina Rühl-Hamers freute sich derweil über die schnelle Einigung. Unsere finanzielle Handlungsfähigkeit war zu jeder Zeit gegeben, nun gilt es, diese weiter auszubauen und die sich ergebenen Chancen zu nutzen. Wir sind zuversichtlich, dass uns dies auch dank der Partnerschaft mit Vivawest gelingen wird.“

Schröder: Das ist jetzt nicht mehr auszugleichen

Rund neun Millionen Euro zahlte Gazprom den Schalkern pro Jahr. Der Abschied ist auch nach der Einigung mit Vivawest mit finanziellen Einbußen verbunden, bestätigte Sportdirektor Rouven Schröder bei Sky: „Es ist vollkommen klar, dass das jetzt so nicht mehr auszugleichen ist. Das war uns bewusst, aber es war alternativlos und der Weg war richtig.“

Man wolle weiter fleißig sein. „Wir haben eine Neuausrichtung, einen Neuanfang, was heißt, dass wir auch vielleicht neue Sponsoren dazu gewinnen können, die Schalke unterstützen und uns auch Budget geben für das neue Schalke.“

Schröder gab sich in schwierigen Zeiten durchaus optimistisch: „Wir sind guten Mutes und waren immer schon kreativ. Das ist ein ganz wichtiger Punkt und allein, wenn man sieht, was heute im Stadion los ist - dafür lohnt es sich zu arbeiten und sich Gedanken zu machen. Wir sind bereit und werden uns darauf vorbereiten.“

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