Schiedsrichter Felix Zwayer hat nach seinem Comeback nach gut zweimonatiger Pause ein positives Fazit gezogen. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur 2. Bundesliga)
Zwayer mit BVB wieder im Reinen
Felix Zwayer feiert nach längerer Pause sein Comeback in der 2. Bundesliga. Der Referee hatte nach den Vorfällen rund um das Topspiel zwischen Borussia Dortmund und dem FC Bayern eine Auszeit genommen.
Felix Zwayer feiert nach längerer Pause sein Comeback in der 2. Bundesliga. Der Referee hatte nach den Vorfällen rund um das Topspiel zwischen Borussia Dortmund und dem FC Bayern eine Auszeit genommen.
„Es war schön und hat viel Spaß gemacht. Ich tue das ja leidenschaftlich. Daher ist es ein schönes Gefühl“, sagte Zwayer nach dem 2:2 in der 2. Bundesliga zwischen Hannover 96 und Darmstadt 98 bei Sky.
Der 40-Jährige hatte sich nach öffentlichen Anfeindungen infolge des Spitzenspiels zwischen Borussia Dortmund und Bayern München (2:3) Anfang Dezember selbst eine Pause verordnet. (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der 2. Bundesliga)
In dieser Zeit habe er Hilfe von zahlreichen Menschen und Kollegen bekommen. Unterstützung habe er auch „aus dem psychologischen Bereich“ erhalten. „Diese Gespräche haben viel gebracht. Ich habe die Hilfe gerne angenommen“, sagte Zwayer.
Zwayer von Bellingham hart attackiert
Ausgelöst wurde die Debatte von BVB-Profi Jude Bellingham, der den Unparteiischen nach dem Bayern-Spiel verbal hart attackiert und sich dabei auf die Verstrickung Zwayers in den Manipulationsskandal um dessen früheren Kollegen Robert Hoyzer bezogen hatte. (DATEN: Die Tabelle der 2. Bundesliga)
„Es sind Dinge passiert, die extrem einschneidend waren. Das hat auch mein privates Umfeld betroffen“, sagte Zwayer, der mit Dortmund wieder im Reinen ist: „Da gab es Kontakt zu den Verantwortlichen, wir haben die Thematik besprochen und auch gemeinschaftlich abgehakt.“
Für die Zukunft hofft Zwayer darauf, bald auch wieder in der Bundesliga eingesetzt zu werden: „Ich glaube, ich habe heute gezeigt, dass ich sowohl körperlich als auch mental fit bin, dass ich gut drauf bin. Dann ist es an der Schiedsrichterführung, die Spiele einzuteilen und mich einzusetzen. Ich bin bereit für die Aufgaben, die kommen.“