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Paukenschlag auf Schalke: Gazprom nicht mehr auf dem Trikot - Grammozis über die Bedeutung des Ukraine-Kriegs für Schalke 04

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Paukenschlag auf Schalke: Gazprom nicht mehr auf dem Trikot - Grammozis über die Bedeutung des Ukraine-Kriegs für Schalke 04

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Gazprom: Schalke zieht Konsequenzen

Der FC Schalke muss sich seit Tagen mit unangenehmen Fragen auseinandersetzen. Jetzt zogen die Verantwortlichen Konsequenzen.
Der FC Schalke wird seit Jahren vom russischen Staatsunternehmen Gazprom gesponsert. Mit Blick auf den Ukraine-Konflikt wird nun der Ruf nach Konsequenzen laut.
Der FC Schalke muss sich seit Tagen mit unangenehmen Fragen auseinandersetzen. Jetzt zogen die Verantwortlichen Konsequenzen.

Die erschreckenden Entwicklungen in der Ukraine haben nicht nur personelle, sondern auch weitere Folgen für den FC Schalke.

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Nach massivem Druck in den vergangen Tagen entschied sich der Verein nach Rücksprache mit dem russischen Hauptsponsor Gazprom, das Logo auf der Trikot-Brust bis auf Weiteres zu entfernen. Diesen Schritt gab der Verein am Donnerstag bekannt. An der freien Stelle wird nun „Schalke 04″ stehen.

Eine limitierte Sonderauflage des Trikots wird ab kommender Woche auf käuflich zu erwerben sein, ergänzte Schalke.

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Darüber hinaus entfernten die Königsblauen alle Artikel mit dem Schriftzug „Gazprom“ aus dem Fanshop.

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Laut Informationen von Sky denkt der Klub auch darüber nach, den Mannschaftsbus mit dem Logo des Konzerns durch einen anderen ohne Schriftzug zu ersetzen.

Schalke hat Partnerschaft mit Gazprom

Der Zweitligist stand schon vor dem nun erfolgten Einmarsch russischer Truppen in die Ukraine in den Schlagzeilen, weil er seit Jahren eine Partnerschaft mit dem russischen Staatsunternehmen, beziehungsweise dessen Tochter-Gesellschaft Gazprom Germania, pflegt. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur 2. Bundesliga)

„Ich glaube es gibt keinen bei uns in der Mannschaft, der die Situation, die gerade passiert, ausgrenzt“, erklärte Schalkes Trainer Dimitrios Grammozis auf einer Pressekonferenz am Donnerstag. Er war bereits ohne ein Gazprom-Logo auf seiner Kleidung zur PK erschienen.

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Abschütteln könne man die Geschehnisse nicht - versuchen müsse man es aber, führte der Grieche aus. (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der 2. Bundesliga)

Grammozis hofft auf Frieden

„Wir müssen einfach zusehen, dass wir uns auf das Sportliche konzentrieren. Dass wir das in den 90 Minuten und im Training das ausblenden“ erklärte der Coach. Das die Lage aber dennoch einen Einfluss auf sein Team haben werden, gab er aber auch zu: „Aber es ist natürlich klar, dass solche Ereignisse nicht einfach so ein Nebengeräusch sind, sondern sehr, sehr stark im Alltag auf einen einprasseln.“

Grammozis weiter: „Wir müssen aber unseren Job machen und da sind wir Profi, glaube ich auch, genug. Und wir hoffen natürlich alle, dass es nochmal ein friedliches Treffen gibt, das dann letztendlich zu einem friedlichen Ausgang auch führt.“(DATEN: Die Tabelle der 2. Bundesliga)

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Schalke-Trainer will mit russischem Profi sprechen

Mit Yaroslav Mikhailov hat Schalke auch einen russischen Profi im Kader. Mit diesem habe man „jetzt kurz in den letzten Tagen drüber gesprochen, aber jetzt nicht so intensiv. Die Ereignisse haben sich jetzt auch über Nacht nochmal verändert und da muss man natürlich drüber reden, weil ihn das auch direkter betrifft als uns alle.

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Auch bei dem 19-jährigen Mikhailov hofft Grammozis, dass der Spieler den Kopf für den Fußball frei bekommt: „Dennoch glaube ich, dass sich der Junge auf das Sportliche konzentrieren wird und sich mit vollem Fokus auf die Partie gegen Karlsruhe vorbereiten wird.“

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