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2. Bundesliga: Schalke 04 - 1. FC Nürnberg 4:1, Jahn Regensburg - Werder Bremen 2:3

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2. Bundesliga: Schalke 04 - 1. FC Nürnberg 4:1, Jahn Regensburg - Werder Bremen 2:3

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Schalke erleichtert nach Kanter-Sieg

Schalke 04 gewinnt gegen den 1. FC Nürnberg und erobert vorübergehend Relegationsplatz drei. Auch Werder Bremen nähert sich mit einem Sieg den Aufstiegsplätzen.
Domenico Tedesco, der frühere Trainer von Schalke 04, kehrt als neuer Cheftrainer von RB Leipzig in die Bundesliga zurück, die hatten nach der Niederlage gegen Union Berlin ihren Coach Jesse Marsch freigestellt.
Schalke 04 gewinnt gegen den 1. FC Nürnberg und erobert vorübergehend Relegationsplatz drei. Auch Werder Bremen nähert sich mit einem Sieg den Aufstiegsplätzen.

Den Spielern von Schalke 04 war nach dem Sieg die Erleichterung ins Gesicht geschrieben.

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Die Knappen feierten gegen den 1. FC Nürnberg einen deutlichen 4:1 (1:0)-Erfolg und kletterten damit vorübergehend auf Relegationsplatz drei. (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der 2. Bundesliga)

Die ersatzgeschwächten Schalker mussten dabei unter anderem auf ihre Stürmer Terodde und Marius Bülter sowie Mittelfeldspieler Dominick Drexler verzichten.

„Die Vorzeichen waren geisteskrank“

Dementsprechend hoch rechnete Torhüter Martin Fraisl seinen Vorderleuten die gezeigte Leistung an. „Die Vorzeichen vor diesem Spiel waren geisteskrank. Als Schalker weißt du schon, dass du dieses Spiel zuhause gegen Nürnberg gewinnen musst, um da richtig dranzubleiben“, erzählte Fraisl bei Sky.

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Man habe in der Vergangenheit auch schon das ein oder andere Pünktchen zu viel liegen lassen. „Die Druckkonstellation war schon enorm und dementsprechend groß war die Erleichterung“, freute sich Fraisl nach Abpfiff.

Auch Torschütze Darko Churlinov präsentierte sich am Mikrofon mehr als erleichtert: „Mich hat es sehr gefreut, mein erstes Tor für Schalke zu erzielen. Ich will immer mein Bestes geben und die Tore fallen früher oder später immer.“

Auch Werder Bremen feierte am Freitagabend einen Achtungserfolg. Die Grün-Weißen drehten die Partie gegen Jahn Regensburg und setzten sich am Ende mit 3:2 (1:1) durch.

Die Werderaner gewannen damit auch das zweite Spiel unter Trainer Ole Werner und bleiben in Schlagdistanz zu den Aufstiegsplätzen.

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„Unterm Strich holen wir drei Punkte bei einer sehr starken Regensburger Mannschaft. Damit können wir zufrieden sein“, resümierte Werner nach Abpfiff.

Besonders eine Lehre zog der neue Bremen-Trainer aus dem Spiel: „Für mich war die Erkenntnis wichtig, dass wir auf einen frühen Rückschlag gut reagieren können. Das nehmen wir aus dem heutigen Spiel mit.“

Ouwejan bringt Schalke in Führung

Auch ohne Trainer Dimitrios Grammozis, der aufgrund einer Corona-Erkrankung weiterhin an der Seitenlinie fehlte, feierten die Königsblauen gegen Nürnberg einen enorm wichtigen Sieg und ließen die Clubberer kurzerhand hinter sich.

Den Führungstreffer für die Knappen erzielte Verteidiger Thomas Ouwejan per Abstauber, nachdem Stuttgart-Leihgabe Darko Churlinov nach einem tollen Solo auf der Außenbahn aus spitzem Winkel abschloss und Keeper Christian Mathenia den Ball nur abprallen ließ (20.)

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Nachdem der 1. FC Nürnberg bereits in Hälfte eins vielversprechende Chancen auf den Ausgleich hatte, feierten die Gäste schließlich einen optimalen Start in Hälfte zwei.

Nach einem langen Ball legte Manuel Schäffller per Kopf auf Fabian Nürnberger ab, der komplett frei stand und aus rund acht Metern die Kugel im Netz versenkte (49.)

Schalke erobert Relegationsplatz

Schalke 04 ließ sich vom zwischenzeitlichen Ausgleich jedoch nur kurz beeindrucken und drängte auf die erneute Führung. Ausgerechnet per Eigentor sorgte Manuel Schäffler tatsächlich wieder für die Schalker Führung. (66.)

Kurz vor Schluss machten Darko Churlinov (85.) und Ko Itakura (90.+4) endgültig den Deckel drauf.

Die Knappen beendeten damit einen kleinen Negativtrend, nachdem drei der letzten fünf Ligaspiele verloren gingen und eroberten vorübergehend Relegationsplatz drei.

Bremen dreht die Partie

Auch Werder Bremen feierte gegen Jahn Regensburg einen enorm wichtigen Sieg und hat nur noch drei Punkte Rückstand auf Tabellenplatz drei.

Dabei gingen die Regensburger in Führung: Bereits in der 5. Minute nickte Steve Breitkreuz nach einer präzisen Ecke von Sarpreet Singh zur Führung für Regensburg ein.

Kurz vor der Halbzeit glich Leonardo Bittencourt jedoch mit einem Direktschuss von der Strafraumkante aus. (39.)

In der zweiten Halbzeit erzielte Marco Friedl das 2:1 für Werder Bremen. (59.), ehe Marvin Ducksch kurz vor Schluss noch einmal erhöhte. (89.) (DATEN: Die Tabelle der 2. Bundesliga)

Bremen-Trainer Werner sieht Verbesserungspotential

Das 2:3 von Sarpreet Singh (90.+2) brachte kurzzeitig noch einmal Spannung in die Partie. Ein vermeintlicher Ausgleichstreffer der Regensburger wurde jedoch kurz darauf aufgrund einer Abseitsstellung abgepfiffen.

Werder Bremen bleibt nach der Partie mit 26 Punkten Neunter, das Überraschungsteam aus Regensburg verpasste dagegen den Sprung auf Aufstiegsrang zwei und rutschte auf den vierten Platz ab.

Trotz des zweiten Sieges aus dem zweiten Spiel sieht Werner bei Werder Bremen noch reichlich Verbesserungspotential: „Grundsätzlich kommen wir in sehr viele gefährliche Räume, laufen häufig auf eine gegnerische Kette zu und müssen daraus noch viel häufiger gefährliche Abschlüsse erspielen.“

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