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2. Bundesliga: Hannover 96 - HSV 1:0 , Heidenheim - Regensburg 3:0, Dresden - KSC 3:1

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2. Bundesliga: Hannover 96 - HSV 1:0 , Heidenheim - Regensburg 3:0, Dresden - KSC 3:1

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HSV-Pleite: Walter grüßt seine Frau

Der HSV verliert gegen Hannover 96 und verpasst damit den Anschluss an die Aufstiegsplätze. Auch Jahn Regensburg patzt. Dynamo Dresden gelingt dagegen ein Befreiungsschlag im Abstiegskampf.
Zwölf Spiele blieb der Hamburger SV unbesiegt, im kleinen Nordderby in Hannover endete die Serie mit der zweiten Saisonniederlage.
Der HSV verliert gegen Hannover 96 und verpasst damit den Anschluss an die Aufstiegsplätze. Auch Jahn Regensburg patzt. Dynamo Dresden gelingt dagegen ein Befreiungsschlag im Abstiegskampf.

Rückschlag für den HSV!

Die Rothosen haben das richtungsweisende Spiel gegen Hannover 96 mit 0:1 (0:1) verloren und mussten damit nach zwölf ungeschlagenen Ligaspielen erstmals wieder eine Niederlage hinnehmen.

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Für Aufregung sorgte das Tor durch Lindon Maina (13.), da zuvor Bakkery Jatta im Strafraum von Hannover 96 zu Fall kam und die HSV-Spieler einen Elfmeter forderten.

Schiedsrichter Stegemann verzichtete jedoch darauf, sich die Szene nachträglich noch einmal anzuschauen.

Walter gratuliert seiner Frau zum Geburtstag

Angesprochen auf die diskussionswürdige Szene fand HSV-Trainer Tim Walter bei Sky deutliche Worte: „Ich bin es langsam Leid, darüber jedes Mal diskutieren zu müssen. Man muss es sich einfach anschauen, wenn man sich nicht sicher ist. Das ist ganz menschlich, wenn man Fehler macht, ist das auch ganz menschlich. Mehr braucht man dazu nicht sagen.“

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Stattdessen wollte der HSV-Trainer über etwas anderes reden.

„Zuerst einmal möchte ich meiner Frau gratulieren, die heute Geburtstag hat. Das ist bedeutend wichtiger als alles andere. Deswegegen gratuliere ich ihr erstmal: Schatzi, alles Gute zum Geburtstag.“

Serie des HSV endet in Hannover

Grundsätzlich war Walter zufrieden mit der Leistung seines Teams: „Großes Lob an mein Team. Wir haben, aufgrund dessen, dass der Platz nicht gut war, trotzdem Fußball gespielt, haben nichts zugelassen. (...) Wir haben ein sehr gutes Auswärtsspiel gemacht, wir sind sehr zufrieden. Uns fehlt nur der Sieg, den wir heute definitiv verdient gehabt hätten.“

Erst vor einer Woche knackte der HSV mit dem Sieg gegen den FC Ingolstadt den klubinternen Zweitliga-Vereinsrekord von zwölf Spielen ohne Niederlage.

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Durch die Niederlage gegen Hannover 96 verpasste es der HSV nun, die Rekordserie weiter auszubauen und näher an die Aufstiegsplätze heranzurücken.

Dennoch blickt HSV-Spieler Moritz Heyer optimistisch in die Zukunft. „Uns wirft das nicht um, wir wollen so weiter machen. Heute und morgen tut das ein bisschen weh und dann geht der Blick nach vorne“, so der 26 Jahre alte Innenverteidiger.

VAR nimmt HSV-Führungstreffer zurück

Den Führungstreffer für Hannover 96 erzielte Linton Maina per Abstauber, nachdem HSV-Keeper Marko Johansson einen Weitschuss von Maximilian Beier noch stark parieren konnte. (13.) (NEWS: Alle aktuellen Infos zur 2. Bundesliga)

Bereits in der 10. Minute jubelte der HSV nach dem vermeintlichen Führungstreffer von Robert Glatzel, der aufgrund einer Abseitsstellung nach VAR-Eingriff jedoch aberkannt wurde.

Im weiteren Verlauf kam der HSV trotz einigen hochkarätigen Chancen nicht mehr zum Ausgleich.

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Auch Jahn Regensburg konnte den Patzer von Darmstadt 98 nicht nutzen und kam gegen den 1. FC Heidenheim mit 0:3 (0:1) unter die Räder.

Christian Kühlwetter brachte die Heidenheimer in Führung (42.), ehe David Otto in der 42. Minute aufgrund einer Tätlichkeit die rote Karte sah und seinem Team damit einen Bärendienst erwies.

Heidenheim übernahm daraufhin die Spielkontrolle und völlig folgerichtig sorgte Leipertz in der 77. Minute für die endgültige Entscheidung, ehe Schoppner kurz vor Schluss noch einmal erhöhte. (90. +1)

Dresden mit Befreiungsschlag im Abstiegskampf

Dynamo Dresden feierte dagegen einen 3:1 (0:0) - Achtungserfolg gegen den Karlsruher SC und sammelte enorm wichtige Punkte im Abstiegskampf. (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der 2. Bundesliga)

In einer turbulenten zweiten Halbzeit brachte Königsdörffer Dresden in Führung (47.), ehe Schleusener für den KSC umgehend den Ausgleich erzielte. (53.)

Kurz darauf war es erneut Königsdörffer, der Dresden zurück auf die Siegerstraße führte (55.), bevor KSC-Spieler Choi Kyoung-Rok die gelb-rote Karte sah und damit wohl endgültig für die Entscheidung sorgte.

In der 69. Minute machte Daferner schließlich endgültig den Deckel drauf. (DATEN: Die Tabelle der 2. Bundesliga)

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