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HSV unterliegt SV Sandhausen - Toni Kroos wundert sich

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HSV unterliegt SV Sandhausen - Toni Kroos wundert sich

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HSV macht auch Kroos fassungslos

Der Hamburger SV kassiert im Aufstiegsrennen der 2. Bundesliga den nächsten Tiefschlag. Nach schwacher Leistung unterliegt der HSV in Sandhausen.
Der Hamburger SV zittert um den Aufstieg in die erste Liga. Nationalspieler Toni Kroos wundert sich über die jüngste Niederlage gegen Sandhausen.
Der Hamburger SV kassiert im Aufstiegsrennen der 2. Bundesliga den nächsten Tiefschlag. Nach schwacher Leistung unterliegt der HSV in Sandhausen.

Die Aufstiegshoffnungen des Hamburger SV haben in der 2. Bundesliga einen weiteren bitteren Dämpfer erhalten.

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Der HSV unterlag beim SV Sandhausen nach einer weitgehend desolaten Vorstellung mit 1:2 (0:0). Für die Mannschaft von Trainer Daniel Thioune war es die zweite Niederlage in Folge und sogar das dritte Spiel in Serie ohne Sieg. 

Damit drohen die Hamburger auch im dritten Zweitliga-Jahr die anvisierte Rückkehr ins Oberhaus auf der Zielgeraden zu verspielen. (Spielplan und Ergebnisse der 2. Bundesliga)

Thioune: "Keine Herausforderung für den Gegner"

Die Highlights der Zweiten Liga Freitag ab 22.30 Uhr und Sonntag ab 19 Uhr in Sky Sport News - Die 2. Bundesliga im TV auf SPORT1

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"Die Sandhäuser wollten ihr Leben auf dem Platz lassen - das war heute der Unterschied", sagte HSV-Trainer Daniel Thioune bei Sky. "Erst als das Spiel verloren war, haben wir angefangen, Fußball zu spielen. Es war in der ersten Stunde keine Herausforderung für den Gegner."

Thioune war vor allem angesichts der desaströsen ersten Halbzeit angefressen. "Ich hätte in der ersten Hälfte zehn Mal wechseln können!" Trotz des erneuten Rückschlages will der Hamburger Coach aber nicht aufgeben. "Wir müssen die Ohren auf Durchzug und Spaß am Fußball haben - das ist der Ansatz. Wir haben wieder einen gekriegt, sind auf die Bretter gegangen. Aber ich werde nicht aufgeben, wir werden bis zum 34. Spieltag kämpfen. Abschreiben sollte man uns auf keinen Fall."

Sven Ulreich monierte nicht nur die erste Hälfte. "Wir haben die ersten 60 Minuten nicht stattgefunden", gab HSV-Keeper zu. "Wir haben die Zweikämpfe nicht bestritten, das müssen wir uns ankreiden. Im Großen und Ganzen war es sehr enttäuschend." 

Ulreich weiter: "Die Niederlage tut sehr weh, die anderen Mannschaft punkten. Aber wir werden nicht aufgeben und versuchen, das große Ziel zu erreichen."

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Sogar Toni Kroos, dessen Bruder Felix mit Eintracht Braunschweig in der 2. Liga gegen den Abstieg kämpft, zeigte sich auf Twitter fassungslos. "Meine Güte HSV ... ehrlich...", postete der Star von Real Madrid.

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HSV verliert Anschluss an Bochum und Fürth

Nach dem Sieg von Greuther Fürth gegen Braunschweig beträgt der Rückstand der Hamburger auf Rang zwei inzwischen bereits vier Punkte, Spitzenreiter Bochum hat bei einem Spiel mehr sogar zehn Punkte mehr auf dem Konto. 

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Zwar steht der frühere Europacupsieger als Dritter weiterhin auf dem Relegationsplatz (50 Punkte) und hat noch ein Nachholspiel in der Hinterhand. (Tabelle der 2. Bundesliga)

Doch das gilt auch für Fortuna Düsseldorf (49) auf Rang vier, Holstein Kiel als Sechster (46) hat coronabedingt gar noch drei Spiele weniger absolviert und könnte mit nur zwei Siegen am HSV vorbeiziehen, der seit drei Spielen nicht mehr gewann.

Hamburg schläft nach Wiederbeginn

Die Hamburger, bei denen Bakery Jatta nach einem Kopftreffer früh ausgewechselt werden musste, verschliefen den Start in die zweite Halbzeit völlig und kassierten schnell zwei Gegentreffer.  Ein Eigentor von Stephan Ambrosius (46.) sowie der Treffer von Daniel Keita-Ruel (52.) sorgten am Donnerstagabend für Hamburgs Niederlage, der Anschlusstreffer von Manuel Wintzheimer in der 76. Minute war am Ende zu wenig.

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Der CHECK24 Doppelpass am Sonntag ab 11 Uhr im TV auf SPORT1

Die Sandhäuser schöpften hingegen neuen Mut im Kampf um den Klassenerhalt. Als Tabellen-16. ist das rettende Ufer mit noch zwei Nachholspielen in petto in Sichtweite. (Sandhausen - Hamburg im Ticker zum Nachlesen)

Beide Teams bestritten im Schwarzwaldstadion ihr erstes Spiel nach einer Corona-Zwangspause. Sandhausen befand sich in einer zweiwöchigen Quarantäne. Der HSV war von einem coronabedingten Spielausfall betroffen - und fand bei seinem Comeback überhaupt nicht in die Partie.

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Mit Sport-Informations-Dienst (SID)