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2. Bundesliga: Dynamo Dresdens Kader muss nach Coronafällen in Quarantäne

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2. Bundesliga: Dynamo Dresdens Kader muss nach Coronafällen in Quarantäne

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Seifert: "Ändern nicht das Ziel"

Dynamo Dresden kann nicht am geplanten Wiederauftakt der 2. Bundesliga teilnehmen. Der Klub schickt seinen Kader plus Trainer- und Betreuerstab in Quarantäne.
Zweitligist Dynamo Dresden hat seinen gesamten Kader sowie Trainer- und Betreuerstab nach zwei weiteren positiven Coronafällen in eine zweiwöchige Quarantäne geschickt. Eine Gefährdung des Zeitplans sieht DFL-Geschäftsführer Christian Seifert aktuell aber noch nicht.
Dynamo Dresden kann nicht am geplanten Wiederauftakt der 2. Bundesliga teilnehmen. Der Klub schickt seinen Kader plus Trainer- und Betreuerstab in Quarantäne.

Ist das schon das Aus für das Neustart-Konzept der DFL?

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Zweitligist Dynamo Dresden hat seinen gesamten Kader sowie Trainer- und Betreuerstab nach zwei weiteren positiven Coronafällen in eine zweiwöchige Quarantäne geschickt.

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Das teilten die Sachsen am Samstag mit. Damit kann der Klub in den kommenden 14 Tagen nicht am Spielbetrieb in der 2. Liga teilnehmen, die in der kommenden Woche nach der zweimonatigen Corona-Unterbrechung wieder beginnen soll.

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Tabellenschlusslicht Dresden hätte am 17. Mai um 13.30 Uhr bei Hannover 96 spielen sollen.

DFL-Boss reagiert unaufgeregt auf Dresden-Fall

"Dynamo Dresden hat die Deutsche Fußball Liga vorab darüber informiert. Wir werden zu Beginn der kommenden Woche das weitere Vorgehen mit Blick auf die Ansetzungen des Klubs festlegen", teilte ein DFL-Sprecher auf SID-Anfrage mit.

Auch DFL-Geschäftsführer Christian Seifert meldete sich zu Wort. "Wir haben von Anfang an gesagt, dass das etwas ist, worauf wir uns einstellen müssen", erklärte Seifert im Aktuellen Sportstudio des ZDF.

In der nächsten Woche werde sich die DFL Gedanken machen, was das für die kommenden Spielansetzungen Dresdens bedeute. Eine Gefährdung des Zeitplans sieht Seifert aktuell noch nicht. "Wir haben stets darauf verwiesen, dass die staatlichen Behörden den Takt angeben", erklärte Seifert. "Momentan hätte ich es mir natürlich anders gewünscht, aber es war klar, dass es passieren konnte." 

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"Wir ändern im Moment aber nicht das Ziel sondern wenn überhaupt die Pläne", erklärte er. Das Ziel sei weiter, die Saison zu Ende zu spielen.

"Wenn Dresden 14 Tage in Quarantäne geht, ist das kein Grund, die gesamte Saison infrage zu stellen", sagte er, gab aber zu: "Es gibt eine Größe, da ist es nicht mehr machbar. Das hängt immer davon ab, wie viel Zeit man noch hätte, um die Saison zu Ende zu spielen."

Dresden ist der erste Klub aus den beiden Profiligen, der schon vor dem geplanten Restart am 16. Mai zu dieser drastischen Maßnahme greifen muss.

Die beiden neuen Coronafälle sind das Ergebnis der dritten Testreihe bei Dynamo. Im Rahmen des ersten Durchgangs war das Virus bei einem Dresdner Profi nachgewiesen worden, dieser befindet sich seit dem 3. Mai in Quarantäne. Bei der zweiten Testreihe (4. Mai) gab es keinen positiven Fall. Die beiden nun betroffenen Spieler sind symptomfrei, Namen nannte der Klub nicht.

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Zum Zeitpunkt der ersten Testung hatte das Team noch in Kleingruppen ohne Körperkontakt trainiert, seit vergangenem Donnerstag befindet sich Dynamo in Vorbereitung auf den Wiederbeginn aber im normalen Mannschaftstraining.

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Gesundheitsamt ordnet Quarantäne an

Das zuständige Gesundheitsamt in Dresden bewertete den neuen Fall offenbar vor diesem Hintergrund anders als den positiven Test aus der ersten Runde und ordnete eine Quarantäne für das gesamte Team an.

"Wir haben in den zurückliegenden Wochen sowohl personell als auch logistisch einen enormen Aufwand betrieben, um alle vorgeschriebenen medizinischen und hygienischen Maßnahmen strikt umzusetzen", sagte Dresdens Sportgeschäftsführer Ralf Minge, der Klub stehe nun im Austausch mit dem Gesundheitsamt und der DFL: "Fakt ist, dass wir in den kommenden 14 Tagen weder trainieren noch am Spielbetrieb teilnehmen können."