Jann-Fiete Arp muss für sein Instagram-Post zur Entlassung von HSV-Trainer Christian Titz mit Konsequenzen rechnen.
Post zu Titz: Arp droht Ärger
"Er ist ein junger Spieler, aber das geht nicht. Das werden wir intern besprechen, das werden wir nicht akzeptieren", sagte Hamburgs Sportdirektor Ralf Becker bei der Vorstellung von Titz' Nachfolger Hannes Wolf am Dienstag.
Arp sorgt auf Instagram für Wirbel
Arp hatte unmittelbar nach der Bekanntgabe von Titz' Entlassung ein Foto von einem Handschlag mit ihm und Titz gepostet und es mit mehreren wütenden Emojis und Ausrufezeichen versehen.
Wenig später ruderte der Stürmer des Hamburger SV bereits zurück. Er wolle damit "keine Entscheidung kommentieren, kritisieren oder sonst was, nur meine Gefühle über das Ende unserer Zusammenarbeit ausdrücken", schrieb Arp später. Seine zwei Bilder mit Titz löschte er.
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Bei jeder Trainerfreistellung würde es Leute geben, die es negativ betrachten, ergänzte Becker auf der Pressekonferenz. "Ich bin mir sicher, dass wir bald in eine Richtung gehen."
Die Beförderung von Titz zum Chef-Trainer war angeblich auch ein Grund, warum der 18-jährige Arp im vergangenen Sommer nicht zu Bayern München gewechselt war, sondern lieber an der Elbe blieb.