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2. Bundesliga, 33. Spieltag: Karlsruher SC - Dynamo Dresden

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2. Bundesliga, 33. Spieltag: Karlsruher SC - Dynamo Dresden

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Dresden gewinnt Geisterspiel

Der KSC hat in seinem vorerst letzten Heimspiel in der 2. Bundesliga eine Niederlage kassiert. Vor leeren Rängen verlor der Absteiger gegen Dynamo Dresden.
SG Dynamo Dresden v VfB Stuttgart - Second Bundesliga
SG Dynamo Dresden v VfB Stuttgart - Second Bundesliga
© Getty Images
Der KSC hat in seinem vorerst letzten Heimspiel in der 2. Bundesliga eine Niederlage kassiert. Vor leeren Rängen verlor der Absteiger gegen Dynamo Dresden.

Leere Ränge, keine Punkte: Absteiger Karlsruher SC hat in seinem vorerst letzten Heimspiel in der 2. Bundesliga einen Erfolg verpasst.

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Die Partie gegen Dynamo Dresden, die wegen des Fehlverhaltens einiger KSC-Anhänger nur vor wenigen Zuschauern ausgetragen wurde, verloren die Badener mit 3:4 (1:3). (Die Tabelle der 2. Bundesliga)

Nach der Führung der Gastgeber durch Oskar Zawada (7.) parierte KSC-Keeper Dirk Orlishausen den Elfmeter des zuvor gefoulten Stefan Kutschke, die folgende Ecke verwertete Jannik Müller (12.) zum Ausgleich. Den zweiten Strafstoß, ebenfalls nach einem Foul gegeben, verwandelte Dresdens Akaki Gogia (35.) hingegen sicher. (Ergebnisse des 33. Spieltags im Überblick)

Der Georgier erhöhte zudem noch vor der Pause (37.). Jannik Müller (80.) erhöhte zunächst auf 4:1, Oskar Zawada (89.) und Gaetan Krebs (90., Handelfmeter) sorgten für den Endstand. (LIVETICKER zum Nachlesen).

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Schädel-Hirn-Trauma

Kutschke erlitt derweil bei einem Zusammenstoß ein Schädel-Hirn-Trauma. Das ergab laut Mitteilung des Vereins eine Computertomographie des Kopfes am Abend im Städtischen Klinikum Karlsruhe. Der 29-Jährige muss zur Überwachung noch im Krankenhaus bleiben.

"Ich habe keine Erinnerung an den Zusammenprall, aber mir geht es den Umständen entsprechend gut", sagte Kutschke. Der Angreifer war in der 20. Minute mit seinem Gegenspieler Benedikt Gimber kollidiert.

Dass die Partie vor 5972 Zuschauern, darunter etwa 1500 Dresden-Fans in fragwürdigem Outfit, derart viel Spektakel bieten würde, war angesichts der Situationen beider Mannschaften keinesfalls zu erwarten. Die Hoffnungen der Karlsruher auf den Klassenerhalt waren nämlich bereits vor zwei Wochen gestorben. Dresden hatte seine minimalen Chancen auf den Aufstieg durch vier Niederlagen in den zurückliegenden fünf Partien verspielt.