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FC St. Pauli bezwingt Dynamo Dresden, Neuhaus übt Schiri-Kritik

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FC St. Pauli bezwingt Dynamo Dresden, Neuhaus übt Schiri-Kritik

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Schiri-Frust nach St. Paulis Sieg

Der FC St. Pauli bezwingt Dynamo Dresden und gibt die Rote Laterne ab. Dresdens Coach Neuhaus ärgert sich wegen einer strittigen Szene über Schiri Aytekin.
FC St. Pauli jubelt gegen Dynamo Dresden
FC St. Pauli jubelt gegen Dynamo Dresden
© Imago
Der FC St. Pauli bezwingt Dynamo Dresden und gibt die Rote Laterne ab. Dresdens Coach Neuhaus ärgert sich wegen einer strittigen Szene über Schiri Aytekin.

Mit dem zweiten Sieg binnen einer Woche hat der FC St. Pauli in der Zweiten Liga die Rote Laterne an Erzgebirge Aue weitergereicht.

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Die Hamburger setzten sich vor 29.546 Zuschauern im ausverkauften Millerntor-Stadion gegen Dynamo Dresden mit 2:0 (1:0) durch, es war erst der zweite Saisonerfolg der Hanseaten vor eigenem Publikum. (Spielplan/Ergebnisse der 2. Bundesliga)

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Den Führungstreffer erzielte in der 28. Minute Kyoung-Ro Choi. Der Südkoreaner profitierte von einem verunglückten Rückpass des Dresdners Niklas Hauptmann und war mit einem Flachschuss von der Strafraumgrenze erfolgreich.

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In der 59. Minute traf Cenk Sahin aus kurzer Distanz, diesmal hatte zuvor Dynamo-Verteidiger Giuliano Modica gepatzt.

Neuhaus: "Muss man pfeifen"

Zum St. Paulis Sieg trug auch etwas Glück bei: In der 23. Minute wurde Dresdens Stürmer Erich Berko im Strafraum von St. Paulis Bouhaddouz zu Fall gebracht.

"Den Elfmeter gegen Berko muss man pfeifen", klagte SGD-Coach Uwe Neuhaus bei SPORT1 in Richtung von Schiedsrichter Deniz Aytekin. Auch St.-Pauli-Coach Ewald Lienen gab zu: "Bei der Strafraumsituation mit Berko hatten wir Glück. Das hat aber nur der Tüchtige!"

St. Pauli das bessere Team

Tüchtig war Lienens Team in der Tat, insbesondere in der ersten Halbzeit erarbeitete es sich weitere Großchancen.

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Der Aufsteiger hingegen sorgte nur in der Nachspielzeit für Gefahr, als ein Schuss von Erich Berko das Außennetz traf. (Der Ticker zum Nachlesen)

Erst nach dem zweiten Gegentor gingen die Gäste höheres Risiko. Doch gegen die sichere Hintermannschaft der Platzherren war nach wie vor wenig auszurichten.

Einen Schatten auf das sportliche Geschehen warfen Fans beider Seiten, die im Stadion mit geschmacklosen Plakaten auffielen.