Die Zweitligisten Union Berlin und FSV Frankfurt suchen zur nächsten Saison neue Cheftrainer. Bei den Köpenickern beendete Sascha Lewandowski Anfang März das Arbeitsverhältnis von sich aus, nachdem bei dem 44-Jährigen ein Burnout-Syndrom diagnostiziert wurde.
Union und FSV an Andersen interessiert
Thomas Oral wird bei den Hessen seinen zum Saisonende auslaufenden Vertrag nicht verlängern und zur neuen Spielzeit zum Karlsruher SC wechseln. Dort erhält er einen Zweijahresvertrag.
Nach SPORT1-Informationen ist Jörn Andersen bei den Berlinern und in Frankfurt ein Kandidat für die Nachfolge. Und der 53-Jährige ist nicht abgeneigt. "Beide Klubs sind interessant für mich, ich würde es mir anhören", sagte er zu SPORT1.
Der Norweger war bis Dezember 2015 Trainer beim österreichischen Traditionsverein Austria Salzburg, schaffte mit dem Klub 2015 den Aufstieg in die Zweite Liga. Aufgrund von finanziellen Problemen bei der Austria trat Andersen zurück. Aktuell ist er ohne Job.
Sein größter Erfolg als Trainer war der Bundesliga-Aufstieg 2009 mit dem FSV Mainz 05. Bei den Rheinhessen war er Nachfolger von Jürgen Klopp.