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Stefan Effenberg beim SC Paderborn: So agiert er als Coach

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Stefan Effenberg beim SC Paderborn: So agiert er als Coach

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Vor Rekordkulisse: So trainiert Effenberg

Erstes Trimmen beim SC Paderborn Stefan Effenberg. Der Neucoach schaut zumeist nur zu - und trägt Wärmendes für die Finger. Vor allem sein Assistent erklärt.
Stefan Effenberg (M.) muss mit Paderborn gegen Braunschweig ran
Stefan Effenberg (M.) muss mit Paderborn gegen Braunschweig ran
© Getty Images
Thomas Klein
Erstes Trimmen beim SC Paderborn Stefan Effenberg. Der Neucoach schaut zumeist nur zu - und trägt Wärmendes für die Finger. Vor allem sein Assistent erklärt.

Sechs Zuschauer waren am Dienstag beim Training des SC Paderborn. Ganz normal, auch zu Bundesligazeiten waren die Traningseinheiten der Ostwestfalen keine Straßenfeger.

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Am Mittwoch waren zwischen 300 und 500 Menschen beim Training des SC Paderborn. Klub-Rekord. Aber auch ganz normal. Wo Stefan Effenberg Trainer ist, wird der Wahnsinn zur Normalität.

Um Punkt 15 Uhr betrat der neue Trainer unter dem Applaus der Kiebitze zum ersten Mal den Ort, der in den nächsten Monaten zu seinem wichtigsten Arbeitsplatz werden soll.

Nach einer kurzen Ansprache – vorgestellt hatte er sich den Spielern zuvor schon in der Kabine – schickte Effenberg seine neuen Jungs zum Aufwärmen.

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Osterland erklärt die Übungen

Er selbst hatte bei gerade mal fünf Grad ziemliche Mühe, warm zu bleiben - und trug wohl deshalb schwarze Handschuhe. Effenberg schaute den Spielern die meiste Zeit zu, ging aber immer wieder ein paar Schritte.

Nach dem Aufwärmen folgten die ersten Effe-Einheiten: Passübungen, Torschuss-Training und zum Schluss noch ein kleines Abschluss-Spielchen.

Auffällig dabei: Die Übungen erklärte Effenbergs Co-Trainer Sören Osterland den Spielern, der Assistent gab auch die meisten Kommandos.

Hin und wieder ging Effenberg aber auch selbst zu den Spielern, korrigierte sie bei einzelnen Übungen.

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Nach 82 Minuten war die erste Einheit unter dem neuen Pader-Cheffe beendet.

"Man sieht, die Euphorie ist wieder da. Es ist ein gutes Gefühl, dass die Fans an einen glauben", sagte er, nachdem er noch minutenlang Autogramme gegeben und Fotowünsche erfüllt hatte.

Und ergänzte: "Die Mannschaft lebt, da war Tempo  drin, die Jungs reden miteinander. Das ist auch für mich eine gute Nachricht. Sie sind bereit." Ist ja eigentlich auch normal...