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DFB-Held geht an seine Grenzen

Andre Schürrles größter Moment des Sports bleibt wahrscheinlich der WM Titel 2014. Auch nach seiner Karriere im Profifußball ist der 33-Jährige aber weiterhin sportlich aktiv - auch in Salzburg stellt er das unter Beweis.
Andre Schürrle war abseits des Rasens aktiv
Andre Schürrle war abseits des Rasens aktiv
© IMAGO/Fotoarena International
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Andre Schürrles größter Moment des Sports bleibt wahrscheinlich der WM Titel 2014. Auch nach seiner Karriere im Profifußball ist der 33-Jährige aber weiterhin sportlich aktiv - auch in Salzburg stellt er das unter Beweis.

Nachdem Schürrle 2020 seine aktive Karriere im Profifußball beendet hat, suchte sich der Deutsche außerhalb des Platzes immer neue Herausforderungen. Vor allem der Laufsport reizt ihn.

So ist es auch nicht verwunderlich, dass Schürrle beim adidas TERREX INFINITE TRAILS teilnahm. Dieser Lauf, im Gasteiner Tal, zieht sich über eine Strecke von knapp 100 Kilometern hin - inklusive 7700 Höhenmeter. Absolviert wird das Rennen dabei in Teams - das Team „Icewolves“ bestand dabei neben Schürrle aus Linus Hinzmann und Maximilian Löw.

Aufmerksam auf den Wettkampf wurde der Ex-Profi durch einen Freund. Schürrle war sich schnell sicher: „Ich suche gerne nach Abenteuern, die cool für unser Leben sind“, sagte er den Salzburger Nachrichten. Auf Instagram sprach er von „einer der größten Herausforderungen meines Lebens“.

„Sensationell“ - Schürrle kann sich Comeback vorstellen

Das Teamrennen wird dabei in drei Kurse unterteilt, die sich in ihrer Länge voneinander unterscheiden. Die Distanzen betragen dabei 21.4, 34.9 und 44,2 Kilometer. Die Zeiten der einzelnen Mitglieder werden schließlich addiert, um die Sieger zu bestimmen. Der 33-Jährige entschied sich direkt für die längste Strecke.

„Ich mag es, mich zu fordern und an die Grenzen zu gehen, und da hatte ich das Gefühl, das kann ich nur über die 44,2 Kilometer lange Strecke machen“, erklärte Schürrle, der Deutschland als Fußballer einst zusammen mit Mario Götze den WM-Titel bescherte, die Entscheidung.

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Seinen Teil der Strecke (3100 Höhenmeter) sollte der Ex-Weltmeister in 8:05:37 Stunden absolvieren. Addiert kam das Team auf eine Endzeit von 18:45:33 Stunden - damit erreichte man den 78. Platz. Vor allem die Umgebung begeisterte den Weltmeister dabei. Schürrle kam gar nicht mehr aus dem Schwärmen heraus: „Einfach mal hochzuschauen und zu sehen, dass wir einfach im Paradies sind.“

Das erste Fazit nach dem Rennen war allerdings noch ganz anders ausgefallen: „Fragst du mich jetzt, antworte ich, dass ich diesen Scheiß nie wieder machen werde.“ Die traumhafte Umgebung erzielte aber ein Umdenken beim Abenteurer, der die Veranstaltung letztlich als „sensationell“ beschrieb.

Die abschließenden Worte lassen auf ein Comeback hoffen: „Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass wir hier noch mal auftauchen.“