Guter EM-Einstand für Alica Schmidt!
Schmidt: „Wusste, dass es krass wird“
Bei ihrem ersten Einzelstart bei einer internationalen Meisterschaft zog sie in München über 400m ins Halbfinale ein.
In ihrem Vorlauf wurde sie mit 52,52 Sekunden Dritte und ist somit eine Runde weiter. „Es war vorher alles relativ eng beieinander. Von dem her bin ich super glücklich, dass es gereicht hat“, sagte sie nach dem Rennen.
Sie musste sich dabei ganz schön strecken, um in die nächste Runde zu kommen. Dank eines starken Schlussspurts überholte sie noch die Italienerin Anna Polinari und sicherte sich den dritten Rank.
„Ich habe gehofft, dass ich Dritte war, aber ich war nicht sicher. Ich habe gemerkt, dass eine Läuferin innen noch sehr nah war. Als dann mein Name als Drittes kam, war ich super glücklich“, erklärte sie auf SPORT1-Nachfrage.
Alica Schmidt: „Ist der absolute Hammer“
Die lautstarke Unterstützung der Landsleute war dabei ein nicht zu unterschätzender Faktor.
„Für uns deutsche Athleten ist es aber der absolute Hammer“, schilderte sie bei SPORT1 und schob an, „es war mega. Ich wusste vorher, dass es krass wird. Man hat das gestern schon beim Aufwärmplatz gehört. Ich habe aber versucht, mich so gut wie möglich drauf vorzubereiten und bei mir zu bleiben. Das ist mir glaube ich auch ganz gut gelungen.“
Am Dienstag steht für sie dann das Halbfinale an. Dabei geht die 23-Jährige ohne Druck an den Start, wie sie erläutert: „Es war das Ziel, dass ich ins Halbfinale komme. Ich versuche daher morgen, einfach nochmal locker ranzugehen, mit den Mädels so gut es geht mitzulaufen. Es wird nämlich ein wahnsinnig starkes Niveau werden.“