Für alle eSports-Fans war es die reinste Hiobsbotschaft: Die Liga wird mit sofortiger Wirkung eingestellt und in naher Zukunft durch ein von der EFG (ESLFACEIT Group) ins Leben gerufenes Konstrukt ersetzt.
Trotz starker Kritik: Kohle ohne Ende
Die Overwatch League ist passé während die Fan-Kritik nicht abreißt. Overwatch spaltet nach wie vor Meinungen, sorgte bei Entwickler Blizzard jedoch für einen Geldsegen.
Overwatch 2: Nach dem Einstampfen des Story-Mode ist der Multiplayer der einzige Fokus
© @PlayOverwatch
Die Overwatch League ist passé während die Fan-Kritik nicht abreißt. Overwatch spaltet nach wie vor Meinungen, sorgte bei Entwickler Blizzard jedoch für einen Geldsegen.
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Abseits davon reißt die Kritik an Overwatch beziehungsweise Overwatch 2 nicht ab. Fans beschweren sich in den sozialen Medien über eingeführte Veränderungen, kritisieren versprochene aber gecancelte Inhalte und vieles mehr.
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Was sich im Grunde nach einer Nullnummer für Blizzard anhört, stellt sich in der Realität gänzlich anders dar. Tatsächlich hat sich der Launch von Overwatch 2 für die Entwickler mehr als gelohnt. In einem LinkedIn-Posting hat sich der ehemalige Vice President und Head of Global Marketing von Overwatch, Sam Saliba, über die Zahlen seit der Veröffentlichung geäußert.
Millionen an Einnahmen
Laut ihm sei die Spielerzahl noch einmal deutlich angesprungen, verzeichnet über 50 Millionen aktive User und auch im Bereich der Einnahmen konnte man mit mehr als 225 Millionen US-Dollar ein eindeutiges Plus zu verzeichnen - trotz der anhaltender Fankritik.
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Ein wichtiger Grund für die gesteigerten Umsätze könnte in der Wandlung hin zum Free-2-Play-Titel gewesen sein. Ähnlich der Produkte von Riot Games, setzt Blizzard mit Overwatch 2 verstärkt auf kosmetische Inhalte und führ regelmäßig neue Battlepasses ein, die die Spielenden mit exklusiven Inhalten zum Kaufen bewegen sollen.