Die dritte Stage der ersten Overwatch League-Saison ist vorbei und hat mit New York Excelsior seinen Sieger gefunden. Als Siegprämie gab es für das Team 100.000 US-Dollar. Wenn es aber um die Teilnahme für die zweite Saison geht, sind andere Summen gefragt.
60 Millionen für eSports-Startplatz
Bis zu sechs neue Teams
Während der Startplatz für die zwölf Liga-Debütanten nach ESPN-Informationen jeweils 20 Millionen US-Dollar kostete, berichtet der US-amerikanische Nachrichtensender mit Blick auf eine europäische Ausweitung der Franchise-Liga von Preisen bis zu 60 Millionen für einen Slot. Vier bis sechs neue Mannschaften sollen zur neuen Ausgabe mitmischen.
Dabei seien die aktive Spielerzahl der entsprechenden Regionen im Teamshooter Overwatch relevant für den Preis - und wenn es zwei Interessenten für einen Slot geben sollte, wird an den Höchstbietenden vergeben.
Also können auch noch größere Summen entstehen. Den Standort Europa vertritt bisher nur das Team London Spitfire, obwohl auch dort mit Cloud9 eine US-amerikanische Organisation im Hintergrund agiert.
10,5 Millionen für League of Legends-Liga
Franchise-Systeme, wie sie aus der NFL und NBA bekannt sind, erhalten immer mehr Einzug in den eSports. Die höchste US-amerikanische Liga im Spiel League of Legends ist schon auf den Wettkampf ohne Auf- und Abstiege umkonzipiert worden und auch für die europäische EU LCS ist dies geplant. Dort sollen die Teams jeweils acht Millionen US-Dollar (für aktuelle LCS-Teams) oder 10,5 Millionen US-Dollar (für neue Organisationen) für einen Startplatz zahlen.
In der aktuellen Overwatch League sind unter anderem der Besitzer der New England Patriots, Robert Kraft, sowie Stan Kroenke, Eigentümer der Denver Nuggets und der Los Angeles Rams, mit Investments involviert. Das Finale der ersten Season ist für den 27. und 28. Juli angesetzt, der Starttermin für die zweite Ausgabe ist noch nicht bekannt.
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