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NBA 2K22 im Test - Glanz und Schatten auf Next Gen

Der neueste Ableger der NBA 2K-Reihe ist da und verspricht wie in jedem Jahr große Veränderungen und Verbesserungen. Insbesondere optisch verfehlt das Spiel aber seinen Auftrag.
Review: Was kann NBA 2K22?
Review: Was kann NBA 2K22?
© 2K
Der neueste Ableger der NBA 2K-Reihe ist da und verspricht wie in jedem Jahr große Veränderungen und Verbesserungen. Insbesondere optisch verfehlt das Spiel aber seinen Auftrag.

Im Zuge der neuen Konsolengeneration ist die grafische Erwartungshaltung hoch. Natürlich sollte stets das Gameplay und der Spielspaß an erster Stelle stehen, jedoch bieten PS5 und XBox Series X für verhältnismäßig wenig Geld Raytracing und die Chance auf echtes 4K. Witze mit „2K“ sind dabei zwar nicht angebracht, allerdings hat das Spiel einige optische Schwächen.

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Die Mimik der Spieler (und Zuschauer, Coaches, Moderatoren..) sieht nach wie vor genauso aus, wie in den Jahren zuvor. Der leere Blick der oftmals wenig ausdrucksstarken Gesichter befeuert den Wunsch nach Realismus nicht wirklich. Wenn der Schweiß, der aus den gezeigten Trailern bekannt ist, dann mal läuft, ist es etwas besser - allerdings kehren wir damit auch zur in der Madden-Review angeführten Analogie zurück: Wasser.

NBA 2K22: Werfen mit Gefühl

Auch in diesem Jahr wurde die Wurfanzeige in NBA 2K22 angepasst. Rechts neben dem gespielten Charakter erscheint ein Halbmond, in dessen oberen Drittel die grüne Zone getroffen werden will. Insgesamt fühlt sich dieser Ablauf sehr intuitiv an, vor allem bei Versuchen jenseits der Dreierlinie spürt man sehr schnell, was ein guter Wurf ist und was nicht.

Neu sind Zwischensequenzen, die die Kamera automatisch in einen spannenderen Winkel bringen, wenn der getätigte Abschluss aus der Distanz sicher sein Ziel trifft. Persönlicher Rekord: Dreimal am Stück bei wechselnden Seiten, da kann einem schon schwindlig werden.

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All das wird möglich, weil die Verteidigung das im Vorgänger so starke Pick-and-roll nun viel besser unterbinden kann. Das auch im eSports häufig zu sehende und sich wiederholende Instrument kann nicht mehr so effektiv und permanent genutzt werden. Stattdessen sind die Dreier bei perfekter Ausführung durch den Schützen kaum noch zu verteidigen. Stimmt das Timing nur um eine Zehntel-Sekunde nicht oder ist der Verteidiger wenige Zentimeter zu weit weg, hat er keine Chance mehr.

Gute Nachrichten für Fans der Warriors und Stephen Curry also.

NBA 2K22: Die Stadt

Die MyPlayer-Karriere hat ein umfangreiches Facelift erhalten. Nun starten wir in einer recht umfangreichen und belebten Stadt, in der von Level 1 an auch andere reale Spieler zu sehen sind. Geh dorthin, sprich mit diesem NPC, entscheide dich, wann du gedraftet werden willst. Eine kleine Prise RPG ist definitiv enthalten. Optisch macht die City einiges her und beinhaltet dabei zudem die Elemente aus den Vorjahren. Ein absoluter Quantensprung ist es nicht, die immersive Note ist 2K aber nicht abzusprechen.

Davon abgesehen ist dieser Modus immer noch vom altbekannten Ablauf geprägt. Trainieren, sich präsentieren, in den Draft-Rankings aufsteigen und sehr schnell zum neuen Superstar der NBA werden. Achja - der diesjährige Spitzname für die Synchro ist „MP“.

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Weil es für die Online-Präsenz des eigenen Spielers immer noch VC (digitale Währung im NBA 2K-Universum) benötigt und diese nur mit viel Zeit oder stattlichen Beträgen erworben werden kann, gibt es zu dem Modus nicht mehr viel zu sagen.

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Das Fazit zu NBA 2K22?

Die WNBA ist wieder enthalten und lässt Spieler auch mit den Frauenteams Nordamerikas ein paar Körbe werfen. Es gibt wie immer eine unfassbare Menge an Classic-Teams und Trikot-Varianten, wobei einige besondere schmerzlich vermisst werden. Das Menü ist selbsterklärend und unterscheidet sich nicht maßgeblich von den Vorgängern.

Ansonsten ist NBA 2K22 auch auf der neuen Konsolengeneration eigentlich nur ein weiteres jährliches Update der Reihe, das aber immerhin mit einigen spürbaren Gameplay-Veränderungen daherkommt, die je nach Spielstil eines jeden Einzelnen gut oder schlecht ankommen können.

Sicher ist, dass das Spiel in seiner aktuellen Version den eSports in der 2K League wieder etwas in Schwung bringen sollte. Weniger Pick-and-roll und mehr „For three...!!!“ bedeuten ein lebendigeres Erlebnis für Profis und Zuschauer.