Findet der LCS Summer-Split nun doch statt?
Neue Entwicklung im LCS-Streit
Nachdem der Streit zwischen Riot Games und der Spielervereinigung (LCSPA) auf eine Absage der kommenden Saison gedeutet hat, gibt es jetzt neue Entwicklungen, die die Debatte um die Protest-Aktion anheizen.
Diese Auseinandersetzung hatte zuletzt den verzögerten Start der Sommer-Saison der League Championship Series verursacht.
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Die letzten Forderungen der LCSPA wurden in einem Statement der Head of Esports beantwortet. Vier der fünf Punkte wurden abgelehnt und mit großem finanziellen und personellem Aufwand begründet.
Doch nicht alle Pro-Player für den Walk-Out?
Seit der Aussage des bekannten eSportlers Yiliang „Doublelift“ Peng über die bevorstehende Sommer-Saison der LCS bestehen Zweifel an der Protestaktion der Teams. In seinem Stream sagte der 29 Jährige, er wird, sofern keine Lösung gefunden wird, sich dafür entscheiden, am Summer-Split teilzunehmen. Mit dieser Meinung könnte er nicht alleine sein.
Die Community ist gespalten
Nach der Aussagen des Amerikaners haben sich die Meinungen auf den sozialen Netzwerken zugespitzt. Befürworter des Spieler-Streiks feuern heftig gegen Yiliang „Doublelift“ Peng, während andere Nutzer Kritik an den Punkten und der Führung der LCSPA ausüben. Die Forderungen sind laut Kritikern nicht erfüllbar und vergleichen die Situation mit dem „klassischen“ Arbeitsmarkt.
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Darüber hinaus besteht die Forderungen des fünften Punkts - die Kostenteilung über Affiliate-Partner- bereits. Das zeigt, dass die Spielervereinigung die Punkte vor ihrer Verfassung nicht ausreichend recherchiert haben. Weitere Kritikpunkte sind die hohen Geldsummen, die gefordert werden und die Verluste durch die Abänderung des Liga-Systems, dass laut LCSPA eingeführt werden soll.