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League of Legends: Der Fall von Faker - Teil 1 - Finalniederlage

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League of Legends: Der Fall von Faker - Teil 1 - Finalniederlage

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Weltmeister am Ende: SKT Faker

Lee "Faker" Sang-hyeok ist der berühmteste eSports-Star der Welt. Doch im Augenblick befindet sich der Koreaner in der Krise. Teil 1 der Serie um SKT Faker.
Faker während der World Championships von League of Legends 2017.
Faker während der World Championships von League of Legends 2017.
© Riot Games
Lee "Faker" Sang-hyeok ist der berühmteste eSports-Star der Welt. Doch im Augenblick befindet sich der Koreaner in der Krise. Teil 1 der Serie um SKT Faker.

Faker galt lange Jahre als Inbegriff der eSports-Profis. Kaum ein anderer Spieler, egal aus welchem Genre, war über einen gewissen Zeitraum so erfolgreich wie der koreanische League-of-Legends-Profi.

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Doch gegenwärtig steckt das Aushängeschild von SK telecom T1 in der Krise.

Seit mehr als vier Spielen hütet der vermeintliche Superstar die Bank, anstatt auf der Midlane sein Team zum Sieg zu führen. Fans fragen sich: Ist die Zeit des Lee "Faker" Sang-hyeok vorbei?

Finalniederlage mit Nachgeschmack

Ein Rückblick: Der vermeintliche Fall des koreanischen Ausnahmetalents begann mit der Niederlage des Finales der League of Legends World Championship 2017.

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Mit Ach und Krach sicherte sich SKT die Finalteilnahme und traf in diesem Endspiel auf die nationale Konkurrenz von Samsung Galaxy, kurz SSG. Für Faker hätte es nach 2013, 2015 und 2016 der vierte Titel werden sollen.

Doch anstatt mit Glanz und Gloria dem Trophäenschrank einen weiteren Pokal hinzuzufügen, verlor SKT sang und klanglos mit 3:0 gegen SSG.

„Mein Ziel hat sich niemals geändert: der Gewinn der World Championship, nichts anderes. Zweiter werden ist für mich persönlich kein zufriedenstellendes Resultat. Deshalb möchte ich nächstes Jahr wieder alles geben, um den Summoner’s Cup erneut zu gewinnen.“, so Faker gegenüber ESPN.

Doch trotz der Kampfansage Fakers befindet sich das Werksteam des koreanischen Telekommunikationsriesen in einer dauerhaften "Selbstfindungsphase".

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Im Spring Split der laufenden Season werden vermeintlich sichere Spiele verloren und die Stars des Teams hängen ihrer früheren Leistung deutlich hinterher.

Besonders Faker scheint die Finalniederlage einen „bleibenden Schaden“ zugefügt zu haben. Anstatt wie gewohnt als Anführer voran zu gehen, hat der dreifache Weltmeister deutliche Probleme an seine frühere Form anzuknüpfen.

Mid-Season Invitational ohne SKT

Im Frühjahr sicherte sich SKT die Playoff-Teilnahme nur mit einem starken Schlussspurt. Lange sah es sogar so aus, als würde das Team erstmals nicht in den Playoffs antreten. Doch selbst als SK telecom T1 die Qualifikation in der Tasche hatte, war die Freude darüber nur von kurzer Dauer.

Faker, Bang und Co. lagen am Ende in der Abschlusstabelle auf dem vierten Platz, hatten aber bereits in der zweiten Runde der Playoffs gegen kt Rolster das Nachsehen und schieden aus dem Turnier aus. Der einzige Wermutstropfen dabei: in der ersten Playoffs-Runde schlug KSV. Hierbei handelte es sich um den ehemaligen Roster von SSG.

Das Team wurde von Samsung nach dem Gewinn der World Championship aufgelöst beziehungsweise an KSV weiterverkauft. Mittlerweile ist selbst KSV passé. Das Team firmiert mittlerweile unter dem Namen Gen. G und liegt gegenwärtig zusammen mit kt Rolster auf dem dritten Platz der LCK, der koreanischen Ausgabe der LCS.

Entsprechend fand das MSI beziehungsweise das Mid-Season Invitational ohne eine Teilnahme des Rekordweltmeisters statt. In der "kleinen Weltmeisterschaft" in League of Legends glänzten am Ende sogar Teams, die zur Abwechslung mal nicht aus Korea stammten. Sieger wurde RNG (Royal Never Give Up) unter der Führung des chinesischen Superstars Uzi.

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Und was tat SKT in dieser Zeit?

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Weiter geht es in der Geschichte um Fakers gegenwärtige Situation im zweiten Teil der Serie.

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